E&M VOR 20 JAHREN:
Bayern wollen Solarenergie
Die meisten Bayern lieben die Solarenergie. Das ist heute so, das war auch schon vor 20 Jahren der Fall. CSU und FDP hatten aber eine eigene Meinung.
Bei E&M-online berichteten wir im August 2002 über folgenden Sachverhalt. Verfasst wurde die Meldung von der damaligen E&M-Redakteurin
Cerstin Gammelin.
Bayern wollen Solarenergie
Sonnenenergie ist die Lieblingsenergie der Bayern, lautet ein Ergebnis der Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen. Befragt wurden im Juli Vertreter aller Parteien in den bayerischen Städten München, Freising, Moosburg, Erding, Traunstein und Amberg.
Vier Fragen, die im Wesentlichen den Zielen der Solarinitiativen entsprechen, mussten beantwortet werden: Wie soll es weiter gehen mit dem Atomausstieg und mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz? Welche Förderprogramme sind sinnvoll? Und wie gelingt der langfristige Umstieg auf 100 % Erneuerbare Energien?
Den Ergebnissen zufolge gehören Klimaschutz und Erneuerbare Energien gehören immer mehr zum Standardwissen in der deutschen Bevölkerung. Vor allem die Befragten der Regierungsparteien (damals SPD und Grüne, Anmerkung der Redaktion) sprachen sich dafür aus, den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent fortzuführen oder zu steigern. Auch der langfristige Umstieg auf 100 % erneuerbare Energien, wie ihn die Energie-Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages in ihrem Endbericht vom Juni 2002 beschreibt, erscheint politischen Entscheidungsträgern zunehmend praktikabel.
Keine Antwort kam aus den Reihen von CSU und FDP. Der Obmann der CDU/CSU-Fraktion in der Energie-Enquete-Kommission, Franz Obermeier sowie Alois Glück und Otto Wiesheu zogen es vor, entweder gar nicht zu reagieren oder auf die Zuständigkeit der CSU-Landesgruppe im Bundestag zu verweisen. Auch vom FDP-Politiker Max Stadler kam keine Antwort. Beide Parteien lehnen den Atomausstieg und die Fortführung des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes ab.
Der Originaltext der Umfrage ist nachlesbar unter www.solarinitiativen.de.
Bayern wollen Solarenergie
Sonnenenergie ist die Lieblingsenergie der Bayern, lautet ein Ergebnis der Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen. Befragt wurden im Juli Vertreter aller Parteien in den bayerischen Städten München, Freising, Moosburg, Erding, Traunstein und Amberg.
Vier Fragen, die im Wesentlichen den Zielen der Solarinitiativen entsprechen, mussten beantwortet werden: Wie soll es weiter gehen mit dem Atomausstieg und mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz? Welche Förderprogramme sind sinnvoll? Und wie gelingt der langfristige Umstieg auf 100 % Erneuerbare Energien?
Den Ergebnissen zufolge gehören Klimaschutz und Erneuerbare Energien gehören immer mehr zum Standardwissen in der deutschen Bevölkerung. Vor allem die Befragten der Regierungsparteien (damals SPD und Grüne, Anmerkung der Redaktion) sprachen sich dafür aus, den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent fortzuführen oder zu steigern. Auch der langfristige Umstieg auf 100 % erneuerbare Energien, wie ihn die Energie-Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages in ihrem Endbericht vom Juni 2002 beschreibt, erscheint politischen Entscheidungsträgern zunehmend praktikabel.
Keine Antwort kam aus den Reihen von CSU und FDP. Der Obmann der CDU/CSU-Fraktion in der Energie-Enquete-Kommission, Franz Obermeier sowie Alois Glück und Otto Wiesheu zogen es vor, entweder gar nicht zu reagieren oder auf die Zuständigkeit der CSU-Landesgruppe im Bundestag zu verweisen. Auch vom FDP-Politiker Max Stadler kam keine Antwort. Beide Parteien lehnen den Atomausstieg und die Fortführung des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes ab.
Der Originaltext der Umfrage ist nachlesbar unter www.solarinitiativen.de.
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Freitag, 05.08.2022, 12:17 Uhr
Freitag, 05.08.2022, 12:17 Uhr
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