 
				Auf landwirtschaftlich rekultivierten Flächen des Tagebaus Jänschwalde entsteht ein Photovoltaik-Park mit zunächst 133 MW, der in mehreren Bauabschnitten realisiert wird. Mit einem zweiten Vorhaben, das im kommenden Jahr umgesetzt werden soll, plant die Leag laut einer Mitteilung vom 11. September, die Gesamtleistung des PV-Parks noch weiter zu erhöhen.
Das Anlagendesign des Solarparks sieht eine kombinierte Süd- und Ost-West-Ausrichtung der Modulreihen vor. Ans Netz gebracht
   wird der Solarpark über das Leag-Umspannwerk Heinersbrück. Dieses soll auch den 105-MW-Windpark Forst-Briesnig II anbinden,
   der in unmittelbarer Nachbarschaft des Solarparks entsteht und bis 2026 betriebsbereit sein soll.
Laut Unternehmen werde die Verbindung von PV mit unterschiedlicher Modul-Ausrichtung sowie Windenergie, die jeweils eigene
   Lastprofile aufweisen, die Netzinfrastruktur „optimal ausgenutzt“ und ein weiterer Netzausbau vermieden.
Vorgesehen sind auf der Fläche des PV-Projekts auch Blühwiesen für Bienen und Insekten, Gehölze sowie Korridore für Wildtiere. Landwirte, die die Flächen des Energieparks zuvor bereits landwirtschaftlich genutzt haben, können dies auch weiterhin tun und werden in die Bewirtschaftung und den Betrieb des Energieparks eingebunden.
Der Solarpark ist Bestandteil des Konzepts der „GigawattFactory“, mit dem die Leag in der Lausitz bis 2030 bis zu 7.000 MW und bis 2040 bis zu 14.000 MW Kapazität für Strom aus erneuerbaren Quellen installieren will. Auch Stromspeicher und flexible Gaskraftwerke sind vorgesehen.
Freitag, 12.09.2025, 12:41 Uhr
 
		 
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									 Induktives Laden im Praxistest
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