WASSERSTOFF:
Baugenehmigung da, Investitionsentscheidung nicht
Der Essener Energiekonzern RWE hat im niederländischen Eemshaven die Bau- und Umweltgenehmigung für sein 100-MW-Wasserstoffprojekt erhalten.
Der geplante Elektrolyseur soll nahe dem Gaskraftwerk „Magnum“ im Norden der Niederlande installiert werden. Dieser Elektrolyseur
könnte einen Beitrag zur vollständigen Integration des 795-Megawatt-Offshore-Windparks Oranje Wind in das niederländische
Energiesystem leisten, den RWE zusammen mit Total Energies betreibt.
Sopna Sury, COO Hydrogen bei RWE Generation SE, betonte, dass man der Umsetzung in Eemshaven nun näher sei. Der Elektrolyseur soll grünen Wasserstoff für die Industrie bereitstellen, die diesen zur Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse benötigt.
Der Elektrolyseur in Eemshaven ist auch Teil der Pläne, die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen besser mit dem niederländischen Energiesystem zu synchronisieren. In diesem Rahmen plant der einst reine Mineralölkonzern Total Energies, seine ihm zustehenden Kapazitäten von „OranjeWind“ für den Betrieb eigener Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 350 MW zu nutzen, um grünen Wasserstoff für seine Raffinerien in Nordeuropa bereitzustellen. Oranje Wind ist ein 795-MW-Offshore-Windparkprojekt in den Niederlanden, das RWE zusammen mit Total Energies in der Nordsee entwickelt.
Der Essener Energiekonzern RWE treibt parallel dazu den Ausbau seiner Wasserstoffaktivitäten in der Region voran, darunter ein weiteres Projekt mit einem geplanten 50-MW-Elektrolyseur am Kraftwerksstandort Eems. Beide Vorhaben, sowohl das 50-MW-Eemshydrogen-Projekt als auch der 100-MW-Elektrolyseur für Oranje Wind, stehen noch vor endgültigen Investitionsentscheidungen.
Als Voraussetzung dafür, dass diese positiv ausfallen, nennt RWE die rechtzeitige Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur wie das nationale Wasserstoffkernnetz, um den erzeugten Wasserstoff zu den Kunden zu transportieren.
Sopna Sury, COO Hydrogen bei RWE Generation SE, betonte, dass man der Umsetzung in Eemshaven nun näher sei. Der Elektrolyseur soll grünen Wasserstoff für die Industrie bereitstellen, die diesen zur Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse benötigt.
Der Elektrolyseur in Eemshaven ist auch Teil der Pläne, die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen besser mit dem niederländischen Energiesystem zu synchronisieren. In diesem Rahmen plant der einst reine Mineralölkonzern Total Energies, seine ihm zustehenden Kapazitäten von „OranjeWind“ für den Betrieb eigener Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 350 MW zu nutzen, um grünen Wasserstoff für seine Raffinerien in Nordeuropa bereitzustellen. Oranje Wind ist ein 795-MW-Offshore-Windparkprojekt in den Niederlanden, das RWE zusammen mit Total Energies in der Nordsee entwickelt.
Der Essener Energiekonzern RWE treibt parallel dazu den Ausbau seiner Wasserstoffaktivitäten in der Region voran, darunter ein weiteres Projekt mit einem geplanten 50-MW-Elektrolyseur am Kraftwerksstandort Eems. Beide Vorhaben, sowohl das 50-MW-Eemshydrogen-Projekt als auch der 100-MW-Elektrolyseur für Oranje Wind, stehen noch vor endgültigen Investitionsentscheidungen.
Als Voraussetzung dafür, dass diese positiv ausfallen, nennt RWE die rechtzeitige Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur wie das nationale Wasserstoffkernnetz, um den erzeugten Wasserstoff zu den Kunden zu transportieren.
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Donnerstag, 31.10.2024, 09:47 Uhr
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