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Quelle: Fotolia / sdecoret
STROMSPEICHER:
Batterieproduktion schafft Tausende von Arbeitsplätzen
Das Bundesland Brandenburg wird durch Ansiedlungen und Engagements internationaler Unternehmen zunehmend Schwerpunkt in der Batterieproduktion. Schwerpunkt ist die Lausitz.
Das Land Brandenburg baut seine Kompetenz in der Batterieproduktion weiter aus. Landesweit sind mittlerweile 33 Unternehmen
mit rund 9.300 Arbeitsplätzen in der Wertschöpfungskette Batterie tätig, wie die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) mitteilte.
Weitere Investitionen, die für zusammen rund 3.500 Arbeitsplätzen stehen, seien landesweit in Vorbereitung oder bereits in der Umsetzung. Dabei steht der WFBB zufolge die Lausitz im Süden des Bundeslands als international gefragter Standort mit elf Unternehmensprojekten weit vorn.
In seiner Anlage in Guben in der Niederlausitz will das kanadisch-deutsche Unternehmen Rock Tech jährlich 24 000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren – Grundstoff für die Batterieproduktion für E-Autos und Energiespeicher. Das Unternehmen erwartet nach eigenen Angaben Anfang Januar die vollständige Genehmigung zum Bau und Betrieb der Anlage. Der Start der Produktion ist ab 2026 geplant.
Weitere Beispiele für Ansiedlungen aus der Branche sind der Chemiekonzern BASF, der in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) Kathodenmaterial für die Batterieherstellung produziert, sowie das Unternehmen S-Volt, das in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) Batteriezellen herstellen will.
Industriefreundlichkeit, freie Flächen, Wertschöpfung seien beispielsweise die Gründe für das Unternehmen Altech, im Industriepark Schwarze Pumpe ein Werk für weiter entwickelte keramische Batterien zu bauen, die ohne Materialien wie Lithium oder Kobalt auskommen. Damit die deutsche Batterieindustrie rohstoffunabhängiger wird, planten zudem drei Unternehmen in der Lausitz Batterierecycling.
Weitere Investitionen, die für zusammen rund 3.500 Arbeitsplätzen stehen, seien landesweit in Vorbereitung oder bereits in der Umsetzung. Dabei steht der WFBB zufolge die Lausitz im Süden des Bundeslands als international gefragter Standort mit elf Unternehmensprojekten weit vorn.
In seiner Anlage in Guben in der Niederlausitz will das kanadisch-deutsche Unternehmen Rock Tech jährlich 24 000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren – Grundstoff für die Batterieproduktion für E-Autos und Energiespeicher. Das Unternehmen erwartet nach eigenen Angaben Anfang Januar die vollständige Genehmigung zum Bau und Betrieb der Anlage. Der Start der Produktion ist ab 2026 geplant.
Weitere Beispiele für Ansiedlungen aus der Branche sind der Chemiekonzern BASF, der in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) Kathodenmaterial für die Batterieherstellung produziert, sowie das Unternehmen S-Volt, das in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) Batteriezellen herstellen will.
Industriefreundlichkeit, freie Flächen, Wertschöpfung seien beispielsweise die Gründe für das Unternehmen Altech, im Industriepark Schwarze Pumpe ein Werk für weiter entwickelte keramische Batterien zu bauen, die ohne Materialien wie Lithium oder Kobalt auskommen. Damit die deutsche Batterieindustrie rohstoffunabhängiger wird, planten zudem drei Unternehmen in der Lausitz Batterierecycling.
dpa
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Donnerstag, 28.12.2023, 16:15 Uhr
Donnerstag, 28.12.2023, 16:15 Uhr
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