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Quelle: RWE
WINDKRAFT OFFSHORE:
BASF verkauft Windpark-Anteile und behält den Strom
Der Chemiekonzern BASF hat 25,2 % der Anteile am Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid (HKZ) an den Versicherungskonzern Allianz veräußert.
Erst am 1. September dieses Jahres hatte BASF die Übernahme von 49,5 % der HKZ-Anteile von Vattenfall abgeschlossen. Nun wurde
knapp die Hälfte davon an Allianz Capital Partners weiterverkauft. BASF hatte angekündigt, ihre Beteiligung durch den Verkauf von Anteilen an einen Finanzinvestor reduzieren zu wollen.
Hollandse Kust Zuid ist ein in Bau befindlicher Offshore-Windpark in der Nordsee vor der niederländischen Küste. Der von Vattenfall betriebene Windpark soll mit 140 11-MW-Anlagen SG DD-200 von Siemens Gamesa ausgestattet werden. Mit einer installierten Gesamtleistung von 1.500 MW bei Fertigstellung im Jahr 2023 soll er der größte Offshore-Windpark der Welt sein.
BASF wird trotz des Anteilsverkaufs an die Allianz weiterhin den größten Teil des erzeugten Stroms aus dem ursprünglich an HKZ erworbenen Anteil von 49,5 % auf Basis eines langfristigen Festpreis-Stromabnahmevertrags erhalten.
Wieviel Geld BASF durch den Deal eingenommen hat, wurde nicht mitgeteilt. Bei der Übernahme der Anteile von Vattenfall hatte es geheißen, einschließlich des BASF-Beitrags zum Bau des Windparks betrage das finanzielle Engagement des Chemiekonzerns rund 1,6 Mrd. Euro.
Erst Ende November hatte BASF angekündigt, seine Aktivitäten im Bereich Strom aus erneuerbaren Energien ab dem 1. Januar 2022 unter dem Dach des Tochterunternehmens BASF Renewable Energy GmbH zu bündeln.
Hollandse Kust Zuid ist ein in Bau befindlicher Offshore-Windpark in der Nordsee vor der niederländischen Küste. Der von Vattenfall betriebene Windpark soll mit 140 11-MW-Anlagen SG DD-200 von Siemens Gamesa ausgestattet werden. Mit einer installierten Gesamtleistung von 1.500 MW bei Fertigstellung im Jahr 2023 soll er der größte Offshore-Windpark der Welt sein.
BASF wird trotz des Anteilsverkaufs an die Allianz weiterhin den größten Teil des erzeugten Stroms aus dem ursprünglich an HKZ erworbenen Anteil von 49,5 % auf Basis eines langfristigen Festpreis-Stromabnahmevertrags erhalten.
Wieviel Geld BASF durch den Deal eingenommen hat, wurde nicht mitgeteilt. Bei der Übernahme der Anteile von Vattenfall hatte es geheißen, einschließlich des BASF-Beitrags zum Bau des Windparks betrage das finanzielle Engagement des Chemiekonzerns rund 1,6 Mrd. Euro.
Erst Ende November hatte BASF angekündigt, seine Aktivitäten im Bereich Strom aus erneuerbaren Energien ab dem 1. Januar 2022 unter dem Dach des Tochterunternehmens BASF Renewable Energy GmbH zu bündeln.
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Montag, 06.12.2021, 10:51 Uhr
Montag, 06.12.2021, 10:51 Uhr
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