
Quelle: Badenova
WIRTSCHAFT:
Badenova verzichtet auf Teslas und X
Der Freiburger Versorger reagiert auf die Einmischung von Elon Musk in die deutsche Politik. Die E-Autos von Tesla werden aussortiert, der Kurznachrichtendienst X nicht mehr bedient.
Der Einstieg von Elon Musk in die Politik wirkt sich zunehmend auf seine Geschäfte aus. Immer mehr Unternehmen, Behörden und
Privatpersonen distanzieren sich von Musk aufgrund seiner populistischen Aussagen und seiner Nähe zum umstrittenen kommenden
US-Präsidenten Donald Trump. Immer weniger wollen mit seinen Produkten und Dienstleistungen in Verbindung gebracht werden.
Eines der ersten deutschen Unternehmen aus der Energiebranche, das sich nun öffentlich dazu bekennt, ist der Freiburger kommunale Versorger Badenova. Das teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit:
„Der regionale Energiedienstleister wird ab sofort keine neuen Tesla-Fahrzeuge mehr beschaffen. Auch der Kurznachrichtendienst X von Elon Musk wird nicht mehr genutzt.“ Musk ist CEO des amerikanischen Autobauers und Inhaber von X.
Hans-Martin Hellebrand, Vorstand von Badenova, erklärt dazu: „Das Handeln von Elon Musk, nun quasi in Regierungsfunktion, hat uns aufhorchen lassen. Die politische Parteinahme ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Mit seinem Wirken wird der Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Das werden wir nicht akzeptieren.“
Die vorhandenen Tesla-Fahrzeuge der Badenova würden noch bis zum Ende der Leasing-Verträge genutzt. Neue Teslas werde das Unternehmen nicht mehr anschaffen, sondern auf Alternativen umsteigen.
Vor allem das Portal X wollen immer mehr Institutionen nicht mehr nutzen. Dieser Tage hatten das Bundesverteidigungsministerium, die Bundeswehr und weitere an das Wehrressort angeknüpfte Bereiche und Postenträger mitgeteilt, dass sie ihre Veröffentlichungen auf X einstellen. Der Bundesgerichtshof will Pressemitteilungen ebenfalls nicht mehr über X verbreiten und nutzt nun den Kurznachrichtendienst Mastodon.
Die Gewerkschaften Verdi und GEW haben angekündigt, ihre Accounts bei X zu löschen. Mehr als 60 deutsche und österreichische Wissenschaftsorganisationen haben ihre Präsenz auf der Online-Plattform des US-Milliardärs gleichfalls beendet oder dies angekündigt. Einige Universitäten hatten zuvor bereits erklärt, sich von X zurückzuziehen.
Der Unternehmer und Trump-Vertraute hatte kürzlich die AfD in einem Zeitungsartikel als „der letzte Funke Hoffnung für dieses Land“ (gemeint ist Deutschland) bezeichnet und sich online öffentlich mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel ausgetauscht. Auf der von ihm betriebenen Plattform X werden Falschaussagen und Lügen nicht mehr untersucht und unterbunden.
Eines der ersten deutschen Unternehmen aus der Energiebranche, das sich nun öffentlich dazu bekennt, ist der Freiburger kommunale Versorger Badenova. Das teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit:
„Der regionale Energiedienstleister wird ab sofort keine neuen Tesla-Fahrzeuge mehr beschaffen. Auch der Kurznachrichtendienst X von Elon Musk wird nicht mehr genutzt.“ Musk ist CEO des amerikanischen Autobauers und Inhaber von X.
Hans-Martin Hellebrand, Vorstand von Badenova, erklärt dazu: „Das Handeln von Elon Musk, nun quasi in Regierungsfunktion, hat uns aufhorchen lassen. Die politische Parteinahme ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Mit seinem Wirken wird der Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Das werden wir nicht akzeptieren.“
Die vorhandenen Tesla-Fahrzeuge der Badenova würden noch bis zum Ende der Leasing-Verträge genutzt. Neue Teslas werde das Unternehmen nicht mehr anschaffen, sondern auf Alternativen umsteigen.
Vor allem das Portal X wollen immer mehr Institutionen nicht mehr nutzen. Dieser Tage hatten das Bundesverteidigungsministerium, die Bundeswehr und weitere an das Wehrressort angeknüpfte Bereiche und Postenträger mitgeteilt, dass sie ihre Veröffentlichungen auf X einstellen. Der Bundesgerichtshof will Pressemitteilungen ebenfalls nicht mehr über X verbreiten und nutzt nun den Kurznachrichtendienst Mastodon.
Die Gewerkschaften Verdi und GEW haben angekündigt, ihre Accounts bei X zu löschen. Mehr als 60 deutsche und österreichische Wissenschaftsorganisationen haben ihre Präsenz auf der Online-Plattform des US-Milliardärs gleichfalls beendet oder dies angekündigt. Einige Universitäten hatten zuvor bereits erklärt, sich von X zurückzuziehen.
Der Unternehmer und Trump-Vertraute hatte kürzlich die AfD in einem Zeitungsartikel als „der letzte Funke Hoffnung für dieses Land“ (gemeint ist Deutschland) bezeichnet und sich online öffentlich mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel ausgetauscht. Auf der von ihm betriebenen Plattform X werden Falschaussagen und Lügen nicht mehr untersucht und unterbunden.
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Donnerstag, 16.01.2025, 15:28 Uhr
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