
Biogasanlage in Eschbach. Quelle: Badenova / Jonas Conklin
BIOGAS:
Badenova verkauft seine Biogasanlagen
Die „badenovaWÄRMEPLUS“ will sich stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren. Den Biogasbereich veräußert das Unternehmen daher an einen neuen Betreiber.
Die Badenova Wärmeplus, Tochtergesellschaft des Energieversorgers Badenova, verkauft ihre beiden Biogasanlagen in Eschbach
und Neuried an Avrio Energie, teilte der Versorger aus Südbaden am 29. August mit. Der Verkauf ist laut Badenbova Teil einer
strategischen Konsolidierung. Das Unternehmen will sich künftig auf die Kernbereiche Windkraft, Photovoltaik, Geothermie und
grüne Fernwärme konzentrieren. Die Transaktion umfasst zwei Biogas-Standorte in Baden-Württemberg – eine Anlage befindet sich
im Gewerbepark Eschbach, die zweite in Neuried.
Die Übergabe der Biogasanlagen an Avrio Energie ist nach Auskunft von Badenova-Vorstand Dirk Sattur ein strategischer Schritt in diesem Prozess: „Sie schafft Freiräume für gezielte Investitionen im Kerngeschäft und stellt gleichzeitig sicher, dass die Biogasanlagen in einem spezialisierten Umfeld weiter ausgebaut werden.“
Mit Avrio Energie sei ein professioneller Käufer gefunden worden, ergänzte Michael Klein, Geschäftsführer der Badenova Wärmeplus. Klein: „Wichtig war uns, dass die Biogasanlagen auch in Zukunft in guter Zusammenarbeit mit den Landwirten und Partnern in der Region Biomethan herstellen können, und unsere Mitarbeitenden bei ihrem neuen Arbeitgeber eine professionelle Unterstützung für die Weiterentwicklung der Anlagen vorfinden.“
Badenova will Biomethan aus den Anlagen weiter nutzen
Avrio Energie betreibt bislang zwei Standorte in Thüringen und bringt Erfahrung in der Umrüstung von Biogasanlagen auf Biomethanproduktion mit. Mit dieser Übernahme verdoppelt der Betreiber und Investor seine Biomethan-Kapazität auf über 200 Millionen kWh pro Jahr, und will die Anlagen „gemeinsam mit den übernommenen Mitarbeitenden zukunftsorientiert weiterentwickeln“. Geplant sind laut Avrio Investitionen in die Modernisierung und Effizienzsteigerung. Die Mitarbeitenden an beiden Standorten werden übernommen.
Die Anlage im Gewerbepark Eschbach speist jährlich bis zu 60 Millionen kWh Biogas ins Erdgasnetz ein. Die Anlage in Neuried erzeugt derzeit Strom in vier Blockheizkraftwerken rund 12 Millionen kWh im Jahr und soll künftig auf Biomethanproduktion umgerüstet werden.
Allerdings werden nicht alle Verbindungen zur Badenova gekappt. Badenova wird dem eigenen Bekunden nach das in den Anlagen produzierte Biomethan weiterhin für die Versorgung ihrer Blockheizkraftwerke und Fernwärmekunden nutzen.
Die Übergabe der Biogasanlagen an Avrio Energie ist nach Auskunft von Badenova-Vorstand Dirk Sattur ein strategischer Schritt in diesem Prozess: „Sie schafft Freiräume für gezielte Investitionen im Kerngeschäft und stellt gleichzeitig sicher, dass die Biogasanlagen in einem spezialisierten Umfeld weiter ausgebaut werden.“
Mit Avrio Energie sei ein professioneller Käufer gefunden worden, ergänzte Michael Klein, Geschäftsführer der Badenova Wärmeplus. Klein: „Wichtig war uns, dass die Biogasanlagen auch in Zukunft in guter Zusammenarbeit mit den Landwirten und Partnern in der Region Biomethan herstellen können, und unsere Mitarbeitenden bei ihrem neuen Arbeitgeber eine professionelle Unterstützung für die Weiterentwicklung der Anlagen vorfinden.“
Badenova will Biomethan aus den Anlagen weiter nutzen
Avrio Energie betreibt bislang zwei Standorte in Thüringen und bringt Erfahrung in der Umrüstung von Biogasanlagen auf Biomethanproduktion mit. Mit dieser Übernahme verdoppelt der Betreiber und Investor seine Biomethan-Kapazität auf über 200 Millionen kWh pro Jahr, und will die Anlagen „gemeinsam mit den übernommenen Mitarbeitenden zukunftsorientiert weiterentwickeln“. Geplant sind laut Avrio Investitionen in die Modernisierung und Effizienzsteigerung. Die Mitarbeitenden an beiden Standorten werden übernommen.
Die Anlage im Gewerbepark Eschbach speist jährlich bis zu 60 Millionen kWh Biogas ins Erdgasnetz ein. Die Anlage in Neuried erzeugt derzeit Strom in vier Blockheizkraftwerken rund 12 Millionen kWh im Jahr und soll künftig auf Biomethanproduktion umgerüstet werden.
Allerdings werden nicht alle Verbindungen zur Badenova gekappt. Badenova wird dem eigenen Bekunden nach das in den Anlagen produzierte Biomethan weiterhin für die Versorgung ihrer Blockheizkraftwerke und Fernwärmekunden nutzen.

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Freitag, 29.08.2025, 12:08 Uhr
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