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UNTERNEHMEN:
Avat kooperiert mit Kompressorenbauer KBB
Die Unternehmen Avat und KBB arbeiten künftig zusammen. Gemeinsam wollen sie effizientere Turbolader mittels Digitalisierung entwickeln. Wartungskosten sollen so reduziert werden.
Abgasturbolader sind ein Schlüsselfaktor für die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Verbrennungsmotoren, die in Schiffen
sowie in stationären Kraftwerken zur Energieerzeugung zum Einsatz kommen. Hier setzt die vereinbarte Zusammenarbeit an: Das
Tübinger Technologieunternehmen Avat und die Kompressorenbau Bannewitz GmbH (KBB) wollen die Turboladertechnologie für große
Verbrennungsmotoren mittels Digitalisierung noch leistungsfähiger und effizienter zu gestalten, teilte beiden Firmen am 14.
Oktober mit.
Die neue Hard- und Software soll künftig in der Lage sein, eine Vielzahl von Betriebsdaten und Kenngrößen des Abgasturboladers zu erfassen und zu analysieren. Die Analyse der Daten soll es erlauben, frühzeitig Optimierungspotenziale im Betrieb zu identifizieren und den Wartungsbedarf proaktiv zu erkennen.
Langzeitdaten, die mittels der digitalen Lösung erhoben werden, sollen anhand zeitbasierter Vergleiche eine „noch präzisere Erkennung von Veränderungen in der Leistung und im Betrieb der Abgasturbolader“ ermöglichen. Mit wachsender Datenmenge wird laut den Unternehmen auch die Schadenserkennung kontinuierlich verfeinert, wodurch langfristig neue, datenbasierte Wartungsintervalle entwickelt werden können. Mit dieser „vorausschauenden Wartung“ können wiederum kostenintensive Anlagenausfälle vermieden werden.

Die neue Hard- und Software soll künftig in der Lage sein, eine Vielzahl von Betriebsdaten und Kenngrößen des Abgasturboladers zu erfassen und zu analysieren. Die Analyse der Daten soll es erlauben, frühzeitig Optimierungspotenziale im Betrieb zu identifizieren und den Wartungsbedarf proaktiv zu erkennen.
Langzeitdaten, die mittels der digitalen Lösung erhoben werden, sollen anhand zeitbasierter Vergleiche eine „noch präzisere Erkennung von Veränderungen in der Leistung und im Betrieb der Abgasturbolader“ ermöglichen. Mit wachsender Datenmenge wird laut den Unternehmen auch die Schadenserkennung kontinuierlich verfeinert, wodurch langfristig neue, datenbasierte Wartungsintervalle entwickelt werden können. Mit dieser „vorausschauenden Wartung“ können wiederum kostenintensive Anlagenausfälle vermieden werden.

Wollen gemeinsame digitale Lösung für Turbolader zur Steigerung der Betriebseffizienz und zur Vermeidung kostenintensiver
Ausfälle entwickeln (von links): Silvio Risse (KBB), Thomas Hutter (Avat), Roman Drozdowski (KBB) und Frank Ganssloser (Avat)
Quelle: Kompressorenbau Bannewitz GmbH
Quelle: Kompressorenbau Bannewitz GmbH

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Dienstag, 15.10.2024, 10:34 Uhr
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