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Quelle: Shutterstock / Lisa-S
BILANZ:
Ausbau und Digitalisierung der Netze steht im Fokus
Die Stromnetz Hamburg GmbH (SNH) hat 2023 einen Gewinn von 79,1 Millionen Euro erzielt, etwa 10 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die Summe aus Umsatzerlösen und übrigen Erträgen beziffert der Verteilnetzbetreiber der Hansestadt auf 1,08 Milliarden Euro, die Investitionen sind auf das Rekordniveau von 388,6 Millionen Euro gestiegen.
Jens Kerstan, Aufsichtsratsvorsitzender der Stromnetz Hamburg GmbH und Senator für Umwelt, Klima und Energie, erklärte zur Vorstellung der Geschäftszahlen: „Seit der Rekommunalisierung der Stromnetz Hamburg vor neun Jahren hat sich das Unternehmen zu einem der wichtigsten Player der Hamburger Energiewende entwickelt. Die Fortschritte beim Um- und Ausbau der Stromnetze zeigen: der Rückkauf der Energienetze hat sich gelohnt.“ Bürgerinnen und Bürger, Gewerbebetriebe und die energieintensive Industrie, so der Grünen-Politiker, hätten einen starken und zuverlässigen Verteilnetzbetreiber an ihrer Seite.
Andreas Cerbe, Geschäftsführer der Stromnetz Hamburg GmbH: „Die Höhe unserer Investitionen in die Hamburger Strominfrastruktur zeigt, dass wir große Schritte unternehmen, um eine moderne und zukunftsfähige Energieversorgung möglich zu machen. Unser Netz ist bereit für die Mobilitäts- und die Wärmewende und auch für immer mehr privat installierte Photovoltaikanlagen.“
Karin Pfäffle, Geschäftsführerin der Stromnetz Hamburg GmbH: „Uns ist es gelungen, auf einem angespannten Markt für Fachkräfte zu bestehen und Stromnetz Hamburg zu einer starken und attraktiven Arbeitgebermarke zu machen. Möglich macht das eine Unternehmenskultur, die die Kreativität und Produktivität unserer Beschäftigten fördert und nicht nur auf ökologische und ökonomische, sondern auch auf soziale Nachhaltigkeit setzt.“
Neben dem Ausbau der Stromnetze spielt in Zukunft auch deren Digitalisierung eine immer größere Rolle, vor allem auch mit hausintern entwickelte IT-Lösungen wie „eRound“. Über dieses IT-Backend werden nach Angaben des Versorgers rund 16.000 von 100.000 in Deutschland installierten Ladesäulen gesteuert.
Es geht aber auch um die Digitalisierung der Netzstationen und Umspannwerke in der Hansestadt. So können die Anlagen in Echtzeit und aus der Ferne überwacht und geschaltet werden. Das ermöglicht zielgerichtete Wartungsintervalle und eine schnelle Wiederversorgung im Falle einer Netzstörung.
Stromnetz Hamburg beschäftigt derzeit 2.300 Mitarbeitende, 123 befinden sich in Ausbildung.
Quelle: Stromnetz Hamburg GmbH
Jens Kerstan, Aufsichtsratsvorsitzender der Stromnetz Hamburg GmbH und Senator für Umwelt, Klima und Energie, erklärte zur Vorstellung der Geschäftszahlen: „Seit der Rekommunalisierung der Stromnetz Hamburg vor neun Jahren hat sich das Unternehmen zu einem der wichtigsten Player der Hamburger Energiewende entwickelt. Die Fortschritte beim Um- und Ausbau der Stromnetze zeigen: der Rückkauf der Energienetze hat sich gelohnt.“ Bürgerinnen und Bürger, Gewerbebetriebe und die energieintensive Industrie, so der Grünen-Politiker, hätten einen starken und zuverlässigen Verteilnetzbetreiber an ihrer Seite.
Andreas Cerbe, Geschäftsführer der Stromnetz Hamburg GmbH: „Die Höhe unserer Investitionen in die Hamburger Strominfrastruktur zeigt, dass wir große Schritte unternehmen, um eine moderne und zukunftsfähige Energieversorgung möglich zu machen. Unser Netz ist bereit für die Mobilitäts- und die Wärmewende und auch für immer mehr privat installierte Photovoltaikanlagen.“
Karin Pfäffle, Geschäftsführerin der Stromnetz Hamburg GmbH: „Uns ist es gelungen, auf einem angespannten Markt für Fachkräfte zu bestehen und Stromnetz Hamburg zu einer starken und attraktiven Arbeitgebermarke zu machen. Möglich macht das eine Unternehmenskultur, die die Kreativität und Produktivität unserer Beschäftigten fördert und nicht nur auf ökologische und ökonomische, sondern auch auf soziale Nachhaltigkeit setzt.“
Neben dem Ausbau der Stromnetze spielt in Zukunft auch deren Digitalisierung eine immer größere Rolle, vor allem auch mit hausintern entwickelte IT-Lösungen wie „eRound“. Über dieses IT-Backend werden nach Angaben des Versorgers rund 16.000 von 100.000 in Deutschland installierten Ladesäulen gesteuert.
Es geht aber auch um die Digitalisierung der Netzstationen und Umspannwerke in der Hansestadt. So können die Anlagen in Echtzeit und aus der Ferne überwacht und geschaltet werden. Das ermöglicht zielgerichtete Wartungsintervalle und eine schnelle Wiederversorgung im Falle einer Netzstörung.
Stromnetz Hamburg beschäftigt derzeit 2.300 Mitarbeitende, 123 befinden sich in Ausbildung.
2023 | 2022 | |
Umsatz in Millionen Euro | 1.087 | 1.061 |
Ergebnis nach Steuern in Millionen Euro | 80,2 | 90,9 |
Gewinnabführung in Millionen Euro | 79,1 | 89,8 |
Stromverkauf in Millionen Euro | 77,9 | 123 |
Quelle: Stromnetz Hamburg GmbH
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Montag, 24.06.2024, 15:28 Uhr
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