• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
Enerige & Management > Wasserstoff - Aus Kunststoffabfall soll Wasserstoff werden
Quelle: Shutterstock / Alexander Limbach
WASSERSTOFF:
Aus Kunststoffabfall soll Wasserstoff werden
Das britische Unternehmen Hydrogen Utopia International (HUI) plant in Polen eine weitere  Anlage zur Wasserstoffgewinnung aus Kunststoffabfällen.
 
(nov-ost) − Laut einer Unternehmensmitteilung unterzeichnete die polnische HUI-Tochter Hydropolis United für den Bau einer Anlage zur Wasserstoffproduktion eine Absichtserklärung mit dem regionalen Entsorgungsunternehmen Regionalny Zaklad Zagospodarowania Odpadow (RZZO) in Ostrow Wielkopolski.

An dem Standort in der Wojewodschaft Großpolen soll demnach eine Anlage mit Kapazitäten für die Verarbeitung von bis zu 40 Tonnen Kunststoffabfall und die Gewinnung von 2 bis 3 Tonnen Wasserstoff pro Tag entstehen. Dazu soll das DMG-Verfahren der britischen Powerhouse Energy Group genutzt werden, das von HUI vermarktet wird. Zur Höhe der erforderlichen Investitionen liegen derzeit keine Angaben vor.

Hydropolis United plant bereits eine vergleichbare Abfall-zu-Wasserstoff-Anlage im zentralpolnischen Konin. HUI kooperiert bei den Projekten mit der Linde Group und dem schwedischen Engineering-Unternehmen Sweco.
 

nov-ost.info
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 16.02.2022, 11:00 Uhr

Mehr zum Thema