
Die Verdichterstaion Wertingen, an die die Augusta-Pipeline angeschlossen wird. Quelle: Bayernets
GAS:
Augusta soll noch 2025 in Betrieb gehen
Die Bayernets GmbH hat zur Finanzierung ihrer Gasinfrastruktur − vor allem des Pipelineprojektes „AUGUSTA“ − erfolgreich Fremdkapital eingesammelt.
Im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens wurden 210 Millionen Euro eingeworben, wie der Gasnetzbetreiber Bayernets mit Sitz in München mitteilt. Das Finanzierungsvolumen sei
dabei mehrfach überzeichnet gewesen.
„Die Sicherheit, die das regulierte Geschäft der Bayernets bietet, ist für Fremdkapitalgeber offenbar nach wie vor attraktiv“, erklärte dazu Geschäftsführer Matthias Jenn. „Anerkannt wurde aber auch unser langfristig angelegter Beitrag zum notwendigen Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Mit den anstehenden Investitionen machen wir unsere Energieinfrastruktur weiter zukunftssicher.“
Das Finanzierungsvolumen übernimmt zu je einem Drittel ein Konsortium bestehend aus Commerzbank, KfW Ipex-Bank und DZ Bank.
Die geplante Leitung soll, wie ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion erklärte, zunächst Erdgas transportieren und später auf Wasserstoff umgestellt werden. Sie verbindet die bayerische Verdichterstation in Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau mit dem Netzknoten Kötz im Landkreis Günzburg auf einer Länge von rund 40,5 Kilometer und verläuft dabei parallel zur bestehenden Gasleitung Senden - Vohburg. Die Röhre hat einen Durchmesser von 700 Millimetern, der Betriebsdruck wird mit 100 bar angegeben. Bayernets rechnet mit einer Bauzeit von etwa zwölf Monaten und einer Inbetriebnahme im 4. Quartal 2025.
„Die Sicherheit, die das regulierte Geschäft der Bayernets bietet, ist für Fremdkapitalgeber offenbar nach wie vor attraktiv“, erklärte dazu Geschäftsführer Matthias Jenn. „Anerkannt wurde aber auch unser langfristig angelegter Beitrag zum notwendigen Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Mit den anstehenden Investitionen machen wir unsere Energieinfrastruktur weiter zukunftssicher.“
Das Finanzierungsvolumen übernimmt zu je einem Drittel ein Konsortium bestehend aus Commerzbank, KfW Ipex-Bank und DZ Bank.
Die geplante Leitung soll, wie ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion erklärte, zunächst Erdgas transportieren und später auf Wasserstoff umgestellt werden. Sie verbindet die bayerische Verdichterstation in Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau mit dem Netzknoten Kötz im Landkreis Günzburg auf einer Länge von rund 40,5 Kilometer und verläuft dabei parallel zur bestehenden Gasleitung Senden - Vohburg. Die Röhre hat einen Durchmesser von 700 Millimetern, der Betriebsdruck wird mit 100 bar angegeben. Bayernets rechnet mit einer Bauzeit von etwa zwölf Monaten und einer Inbetriebnahme im 4. Quartal 2025.
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Montag, 17.06.2024, 11:19 Uhr
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