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Im Biomasse-Heizkraftwerk in Lechhausen wird Fernwärme aus Holzresten erzeugt. Bild: swa/Thomas Hosemann
STADTWERKE:
Augsburg baut Fernwärme-Netz aus
Die Stadtwerke Augsburg investieren in kommenden beiden Jahren rund 10 Mio. Euro in den Ausbau der Fernwärmeversorgung.
Das Augsburger Fernwärmenetz erhält eine „Nordspange“. Wie die Stadtwerke mitteilen, verlängern sie das Versorgungsnetz nach
Oberhausen. In bis zu 8.000 Wohneinheiten in dem nordwestlichen Stadtteil soll in Zukunft Fernwärme strömen. Dafür verlängert
der kommunale Versorger das Netz um 2,5 Kilometer.
Das Investitionsvolumen für den Ausbau, der binnen der nächsten zwei Jahre vorangetrieben wird, liegt nach Angaben der Stadtwerke bei 10 Mio. Euro. Im ersten Schritt schließen sie 1.500 Wohnungen in Oberhausen ans Netz an. Ab 2022 soll die Leitung stehen. Das Fernwärmenetz der Fuggerstadt umspannt aktuell 170 Kilometer. Rund 35.000 Haushalte in der Innenstadt versorgen die Stadtwerke darüber. Versorgungsbasis ist die Kraft-Wärme-Kopplung in zwei Heizkraftwerken, einem Gasturbinenheizkraftwerk und einer Abfallverwertungsanlage. Etwa 90 % der gesamten Wärme im Fernwärmenetz stammen laut Stadtwerke aus der Kraft-Wärme-Kopplung.
Im Vergleich zu Erdgas spart der Versorger mit Fernwärme, wie er ausgerechnet hat, jährlich rund 62.000 Tonnen CO2 ein. Im Vergleich zu Erdöl bedeutet die Fernwärme 100.000 Tonnen weniger CO2 im Jahr.
Das Investitionsvolumen für den Ausbau, der binnen der nächsten zwei Jahre vorangetrieben wird, liegt nach Angaben der Stadtwerke bei 10 Mio. Euro. Im ersten Schritt schließen sie 1.500 Wohnungen in Oberhausen ans Netz an. Ab 2022 soll die Leitung stehen. Das Fernwärmenetz der Fuggerstadt umspannt aktuell 170 Kilometer. Rund 35.000 Haushalte in der Innenstadt versorgen die Stadtwerke darüber. Versorgungsbasis ist die Kraft-Wärme-Kopplung in zwei Heizkraftwerken, einem Gasturbinenheizkraftwerk und einer Abfallverwertungsanlage. Etwa 90 % der gesamten Wärme im Fernwärmenetz stammen laut Stadtwerke aus der Kraft-Wärme-Kopplung.
Im Vergleich zu Erdgas spart der Versorger mit Fernwärme, wie er ausgerechnet hat, jährlich rund 62.000 Tonnen CO2 ein. Im Vergleich zu Erdöl bedeutet die Fernwärme 100.000 Tonnen weniger CO2 im Jahr.
Manfred Fischer
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Mittwoch, 24.03.2021, 14:59 Uhr
Mittwoch, 24.03.2021, 14:59 Uhr
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