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Quelle: Shutterstock / r.classen
WASSERSTOFF:
Aufbau des Wasserstoffkernnetzes in Ostdeutschland startet
In Ostdeutschland entsteht ein neues Kernnetz für Wasserstofftransport mit großem wirtschaftlichen Potenzial. Der Bau soll die Region als Zentrum der nachhaltigen Energie stärken.
Der Aufbau des Wasserstoffkernnetzes im Osten Deutschlands schreitet voran. „In Sachsen-Anhalt geht ein wichtiges Großprojekt
für die Errichtung des Wasserstoffkernnetzes jetzt in die Umsetzung“, teilte das Energieministerium des Bundeslandes mit.
Energieminister Armin Willingmann (SPD) überreichte gemeinsam mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium,
Michael Kellner (Grüne), in Leuna (Saalekreis) einen Bescheid für das Projekt „Green Octopus Mitteldeutschland“ an den Leipziger
Fernleitungsnetzbetreiber Ontras.
„Sachsen-Anhalt wird sich in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Kraftzentrum der nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft in Deutschland entwickeln“, sagte Willingmann. Für den Aufbau der hierfür notwendigen Infrastruktur sei das Projekt von herausragender Bedeutung. „Green Octopus“ soll nicht nur die Regionen Leipzig-Halle, Magdeburg und die Stahlregion Salzgitter verbinden, sondern auch den künftigen Wasserstoffspeicher in Bad Lauchstädt integrieren.
Das Projekt umfasst insgesamt rund 300 Kilometer Leitungen, von denen etwa 200 Kilometer durch Sachsen-Anhalt verlaufen. Eine Leitung wird von Bad Lauchstädt über die Magdeburger Börde westwärts ins Helmstedter Revier bis zu den Stahlwerken Salzgitter führen, wo der Anschluss an das Kernnetz in Richtung Westen erfolgt. Zwei weitere Leitungsstränge sollen nach Leipzig führen.
„Sachsen-Anhalt wird sich in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Kraftzentrum der nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft in Deutschland entwickeln“, sagte Willingmann. Für den Aufbau der hierfür notwendigen Infrastruktur sei das Projekt von herausragender Bedeutung. „Green Octopus“ soll nicht nur die Regionen Leipzig-Halle, Magdeburg und die Stahlregion Salzgitter verbinden, sondern auch den künftigen Wasserstoffspeicher in Bad Lauchstädt integrieren.
Das Projekt umfasst insgesamt rund 300 Kilometer Leitungen, von denen etwa 200 Kilometer durch Sachsen-Anhalt verlaufen. Eine Leitung wird von Bad Lauchstädt über die Magdeburger Börde westwärts ins Helmstedter Revier bis zu den Stahlwerken Salzgitter führen, wo der Anschluss an das Kernnetz in Richtung Westen erfolgt. Zwei weitere Leitungsstränge sollen nach Leipzig führen.
dpa
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Mittwoch, 30.10.2024, 17:05 Uhr
Mittwoch, 30.10.2024, 17:05 Uhr
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