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Erdgasspeicher Epe. Quelle: RWE Gas Storage
WASSERSTOFF:
Auch RWE fragt Speicherbedarf ab
Mit einer Marktabfrage zur Wasserstoffspeicherung will der Gasspeicherbetreiber RWE Gas Storage West den Bedarf abfragen.
Bis Ende Juni 2024 ruft die Tochter des RWE-Konzerns Erzeuger, Anwender, Industrieunternehmen und Händler zur Teilnahme an
der nun gestarteten Marktabfrage auf. Sie soll für möglichst „konsistente, umfassende und aktuelle Informationen für die künftigen
Wasserstoff-Speicherbedarfe der Marktteilnehmer“ liefern, wie auf der Internetseite des Unternehmens zu lesen ist. Die Abfrage
ist unverbindlich und soll dem Unternehmen bei der Investitionsplanung helfen, zukünftige Wasserstoffspeicher bedarfsgerecht
auszulegen.
RWE Gas Storage arbeitet an seinem Gasspeicherstandort Epe in Gronau (Nordrhein-Westfalen) an einem ersten Wasserstoffspeicher im industriellen Maßstab. Er soll insgesamt 66 Millionen Kubikmeter Kapazität haben, wie die Konzerntochter zu einem früheren Zeitraum berichtete. Hierzu sind zwei Wasserstoffkavernen geplant. Neben dem Neubau der noch unter Sole stehenden Kaverne, für die der Planfeststellungsbeschluss bereits vorliegt, plant RWE die Umrüstung einer bestehenden Gaskaverne. Die Stilllegung des Erdgasspeichers hatte das Unternehmen bereits im Juli 2023 bei der Bundesnetzagentur gemeldet. Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) Paragraf 35h schreibt diese Verpflichtung vor.
Für diesen Speicherbau hat RWE Fördermittel im Rahmen des „IPCEI-Wasserstoff“ (Important Projects of Common European Interest) beantragt. Die EU hat zwar, wie der Konzern erklärt, bereits eine Förderung des Vorhabens durch Bund und Länder genehmigt. Eine konkrete Förderzusage stehe jedoch noch aus. RWE will eine Investitionsentscheidung erst treffen, sobald eine konkrete Förderzusage vorliegt.
Die RWE Gas Storage West mit Sitz in Essen betreibt und vermarktet fünf Untergrund-Erdgasspeicher (Kavernenspeicher) mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 1,7 Milliarden Kubikmetern für den nordwesteuropäischen Gasmarkt.
An der Marktabfrage zum künftigen Wasserstoffspeicherbedarf können Interessierte über die Internetseite der RWE Gas Storage West teilnehmen.
RWE Gas Storage arbeitet an seinem Gasspeicherstandort Epe in Gronau (Nordrhein-Westfalen) an einem ersten Wasserstoffspeicher im industriellen Maßstab. Er soll insgesamt 66 Millionen Kubikmeter Kapazität haben, wie die Konzerntochter zu einem früheren Zeitraum berichtete. Hierzu sind zwei Wasserstoffkavernen geplant. Neben dem Neubau der noch unter Sole stehenden Kaverne, für die der Planfeststellungsbeschluss bereits vorliegt, plant RWE die Umrüstung einer bestehenden Gaskaverne. Die Stilllegung des Erdgasspeichers hatte das Unternehmen bereits im Juli 2023 bei der Bundesnetzagentur gemeldet. Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) Paragraf 35h schreibt diese Verpflichtung vor.
Für diesen Speicherbau hat RWE Fördermittel im Rahmen des „IPCEI-Wasserstoff“ (Important Projects of Common European Interest) beantragt. Die EU hat zwar, wie der Konzern erklärt, bereits eine Förderung des Vorhabens durch Bund und Länder genehmigt. Eine konkrete Förderzusage stehe jedoch noch aus. RWE will eine Investitionsentscheidung erst treffen, sobald eine konkrete Förderzusage vorliegt.
Die RWE Gas Storage West mit Sitz in Essen betreibt und vermarktet fünf Untergrund-Erdgasspeicher (Kavernenspeicher) mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 1,7 Milliarden Kubikmetern für den nordwesteuropäischen Gasmarkt.
An der Marktabfrage zum künftigen Wasserstoffspeicherbedarf können Interessierte über die Internetseite der RWE Gas Storage West teilnehmen.
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Mittwoch, 22.05.2024, 15:27 Uhr
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