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Quelle: Fotolia / Eisenhans
INDUSTRIEKUNDEN:
Auch Industriestrom-Preise geben nach
Der VIK-Basisindex ist im Januar gesunken.
Wie der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) mitteilte, verlor der VIK-Strompreisindex gegenüber dem
Vormonat um 71,49 (13 Prozent) auf 491,07 Punkte. Für die zugrundeliegenden Quartalsprodukte an der EEX (zweites Quartal 2022 bis erstes Quartal
2023) ergab sich im Monatsdurchschnitt im Handelsmonat Januar ein Rückgang von 28,63 auf 184,53 Euro je Megawattstunde im Base und 46,76 auf 223,31 Euro je Megawattstunde im Peak. Der gleitende Jahresdurchschnitt des VIK-Basisindex liegt für Januar bei 304,9 Punkten.
Die Terminmarktpreise hätten sich seit Jahresbeginn stabilisiert und auf hohem Niveau seitwärts bewegt, hieß es vom VIK zur Entwicklung am Strommarkt. Unverändert hänge über der Preisentwicklung das Damoklesschwert der anhaltenden Spannungen zwischen der EU und Russland. Zur Entlastung habe die Aussicht auf wieder höhere Flüssigerdgas(LNG)-Lieferungen beigetragen, da die Nachfrage am asiatischen Markt rückläufig war. Andererseits werde unverändert aus den europäischen Gasspeichern ausgespeichert, sodass in vielen Ländern die Füllstände unter 40 Prozent gefallen seien, so auch in Deutschland, so der VIK weiter.
MBI/map/11.2.2022
Die Terminmarktpreise hätten sich seit Jahresbeginn stabilisiert und auf hohem Niveau seitwärts bewegt, hieß es vom VIK zur Entwicklung am Strommarkt. Unverändert hänge über der Preisentwicklung das Damoklesschwert der anhaltenden Spannungen zwischen der EU und Russland. Zur Entlastung habe die Aussicht auf wieder höhere Flüssigerdgas(LNG)-Lieferungen beigetragen, da die Nachfrage am asiatischen Markt rückläufig war. Andererseits werde unverändert aus den europäischen Gasspeichern ausgespeichert, sodass in vielen Ländern die Füllstände unter 40 Prozent gefallen seien, so auch in Deutschland, so der VIK weiter.
MBI/map/11.2.2022
Marie Pfefferkorn
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Freitag, 11.02.2022, 12:17 Uhr
Freitag, 11.02.2022, 12:17 Uhr
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