KERNENERGIE:
Atomausstieg als Rentabilitätsbetrachtung
Mit einem Beschluss des Parlamentes verabschiedete sich Schweden 1980 aus der nuklearen Stromproduktion bis 2010. Heute hängen noch immer 11 der 12 Reaktoren am Netz, der Termin 2010 wurde ersatzlos aufgehoben. Nils Andersson, Chef der Erzeugung beim staatlichen Stromkonzern Vattenfall AB, Stockholm, geht davon aus, dass vor allem wirtschaftliche Interessen über die Zukunft der Atomenergie in Schweden entscheiden werden.
Vattenfall erzeugt etwa 20 % des in Nordeuropa produzierten Stroms von rund 420 TWh/a. Knapp 200 TWh entfallen dabei auf die
Stromproduktion aus Wasserkraft, 90 TWh werden in Atommeilern produziert, der Rest aus fossilen Energieträgern. Der Strompreis
werde in Nordeuropa ausschließlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Er entspreche im Mittel den Kosten der Kohlekraftwerke.
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Freitag, 28.02.2003, 07:58 Uhr
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