POLITIK :
Asse-Koordinator zur Atommüllrückholung
Der Koordinator der niedersächsischen Landesregierung zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus dem maroden Bergwerk Asse hat ein schnelles Handeln angemahnt.
„Das Bergwerk ist in Bewegung. Die Rahmenbedingungen sind schwierig. Die Zeit läuft uns davon“, sagte Andreas Sikorski in
einem Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“ (Donnerstag).
Die rund 126.000 Fässer mit Atommüll aus der ganzen Republik hätten nie in der Asse landen dürfen. „Wir müssen jetzt aber sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, sagte Sikorski. Er betonte die Notwendigkeit eines Zwischenlagers für den Asse-Müll, weil noch kein Endlager zur Verfügung stehe. „Der Müll muss aber raus, denn kein Mensch weiß, wie lange die Asse noch stabil bleibt.“
Ein geplanter Asse-naher Standort für das Zwischenlager bleibt aber weiterhin ein großer Streitpunkt. Wegen der verhärteten Fronten hieß es zuletzt, dass die Standort-Entscheidung noch einmal überprüft werden sollte. Die Rückholung soll voraussichtlich im Jahr 2033 starten.
Die rund 126.000 Fässer mit Atommüll aus der ganzen Republik hätten nie in der Asse landen dürfen. „Wir müssen jetzt aber sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, sagte Sikorski. Er betonte die Notwendigkeit eines Zwischenlagers für den Asse-Müll, weil noch kein Endlager zur Verfügung stehe. „Der Müll muss aber raus, denn kein Mensch weiß, wie lange die Asse noch stabil bleibt.“
Ein geplanter Asse-naher Standort für das Zwischenlager bleibt aber weiterhin ein großer Streitpunkt. Wegen der verhärteten Fronten hieß es zuletzt, dass die Standort-Entscheidung noch einmal überprüft werden sollte. Die Rückholung soll voraussichtlich im Jahr 2033 starten.
Marie Pfefferkorn
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Samstag, 15.05.2021, 11:45 Uhr
Samstag, 15.05.2021, 11:45 Uhr
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