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Bild: Jonas Rosenberger
ELEKTROFAHRZEUGE:
Aral lässt Netzanschlüsse für Schnelllader ertüchtigen
Siemens wird 30 ausgewählte Tankstellen der BP-Tochtergesellschaft mit intelligenten Ortsnetzstationen ausrüsten.
Die Smart-Infrastructure-Sparte des Technologiekonzerns Siemens wurde von der Aral AG beauftragt, den Netzanschluss von 30 Tankstellen auf einen Mittelspannungsanschluss aufzurüsten, um den Aufbau von mehr als 100 Ultraschnellladepunkten zu ermöglichen. Die Installation soll einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen zufolge
bis Ende des ersten Quartals 2021 abgeschlossen sein. Weitere Ausbaumaßnahmen seien geplant.
Patrick Wendeler bezeichnet die Schnellladestationen als "Baustein für die Gestaltung der Aral-Tankstelle der Zukunft". Der Aral-Vorstand erklärt: "Um das Laden vergleichbar schnell wie das Auftanken von Fahrzeugen mit konventionellen Kraftstoffen zu machen, investieren wir in ultraschnelle Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 350 kW".
Die Netzanschlüsse werden mithilfe intelligenter Ortsnetzstationen ertüchtigt, die bis Ende Februar errichtet sein sollen. Die Technik ermögliche es, bis zu sechs Schnellladesäulen an den Tankstellen zu betreiben. Die Ortsnetzstationen werden mit Sensorik ausgestattet, damit das Unternehmen jederzeit über ihren Zustand informiert ist. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, werden die Daten an ein cloud-basiertes IoT-System weitergegeben und gemeinsam mit den Daten der Schnellladestationen ausgewertet und visualisiert.
"Die Überwachung der Daten in Echtzeit ermöglicht eine optimale Nutzung der Assets", sagt Stephan May. Die Digitalisierung sei daher eine wichtige Voraussetzung, um ein effizientes Lastmanagement betreiben zu können, so der Siemens-Manager, der die Position CEO Distribution Systems bei Siemens Infrastructure innehat.
Aral betreibt die Schnellladestationen, an denen nach eigenen Angaben ausschließlich Ökostrom bereitgestellt wird, selbst. Sie sind Teil der Elektrifizierungsstrategie der Konzernmutter BP. Diese plant, zwischen 2020 und 2030 die Zahl ihrer Ladepunkte weltweit von 7.000 auf 70.000 zu erhöhen.
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Patrick Wendeler bezeichnet die Schnellladestationen als "Baustein für die Gestaltung der Aral-Tankstelle der Zukunft". Der Aral-Vorstand erklärt: "Um das Laden vergleichbar schnell wie das Auftanken von Fahrzeugen mit konventionellen Kraftstoffen zu machen, investieren wir in ultraschnelle Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 350 kW".
Die Netzanschlüsse werden mithilfe intelligenter Ortsnetzstationen ertüchtigt, die bis Ende Februar errichtet sein sollen. Die Technik ermögliche es, bis zu sechs Schnellladesäulen an den Tankstellen zu betreiben. Die Ortsnetzstationen werden mit Sensorik ausgestattet, damit das Unternehmen jederzeit über ihren Zustand informiert ist. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, werden die Daten an ein cloud-basiertes IoT-System weitergegeben und gemeinsam mit den Daten der Schnellladestationen ausgewertet und visualisiert.
"Die Überwachung der Daten in Echtzeit ermöglicht eine optimale Nutzung der Assets", sagt Stephan May. Die Digitalisierung sei daher eine wichtige Voraussetzung, um ein effizientes Lastmanagement betreiben zu können, so der Siemens-Manager, der die Position CEO Distribution Systems bei Siemens Infrastructure innehat.
Aral betreibt die Schnellladestationen, an denen nach eigenen Angaben ausschließlich Ökostrom bereitgestellt wird, selbst. Sie sind Teil der Elektrifizierungsstrategie der Konzernmutter BP. Diese plant, zwischen 2020 und 2030 die Zahl ihrer Ladepunkte weltweit von 7.000 auf 70.000 zu erhöhen.
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Bis Ende des ersten Quartals 2021 will Aral 30 ausgewählte Tankstellen mit rund 100 Ultraschnellladepunkten ausgestattet haben
Bild: wiwiphoto/Ulrich Wirrwa
Bild: wiwiphoto/Ulrich Wirrwa
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Donnerstag, 28.01.2021, 14:43 Uhr
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