
Bild: Shutterstock, Sergey Nivens
STATISTIK:
Anteil der Erneuerbaren bei Primärenergie noch schwach
Ökostrom ist nicht alles. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch liegt bei unter 20 %.
16,6 % des Primärenergieverbrauchs in Deutschland wurden im Jahr 2020 durch erneuerbare Energien gedeckt. Im 1. Quartal des aktuellen
Jahres sei die Quote vergleichbar gewesen, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Statistik.
Als Primärenergie werden alle Energien bezeichnet, die in ihrer Ursprungsform zum Beispiel als Windenergie, Erdgas, Braunkohle
oder Kernenergie vorkommen. Sie können in andere Energieträger wie Strom oder Wärme (Sekundärenergie) umgewandelt werden.
„Der Großteil der im Jahr 2020 insgesamt in Deutschland verbrauchten Primärenergie entfällt noch immer auf fossile Energieträger, wie zum Beispiel Mineralöl“, heißt es vonseiten des BDEW. Der Anteil von Öl am Primärenergieverbrauch beträgt aktuell knapp 34 %. Erdgas machte gut ein Viertel des Primärenergieverbrauchs aus (26,6 %), Braun- und Steinkohle jeweils rund 8 %, Kernenergie 6 %.
Anders sieht es bei Strom aus. „Mit einem Anteil von rund fast 50 Prozent am Bruttostromverbrauch haben wir im Strombereich schon einen großen Teil der Wegstrecke bewältigt“, so Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Allerdings dürfe man dabei nicht aus den Augen verlieren, dass die Energiewende nicht nur eine Stromwende, sondern auch eine Industrie-, Wärme- und Verkehrswende sei.
„Der Großteil der im Jahr 2020 insgesamt in Deutschland verbrauchten Primärenergie entfällt noch immer auf fossile Energieträger, wie zum Beispiel Mineralöl“, heißt es vonseiten des BDEW. Der Anteil von Öl am Primärenergieverbrauch beträgt aktuell knapp 34 %. Erdgas machte gut ein Viertel des Primärenergieverbrauchs aus (26,6 %), Braun- und Steinkohle jeweils rund 8 %, Kernenergie 6 %.
Anders sieht es bei Strom aus. „Mit einem Anteil von rund fast 50 Prozent am Bruttostromverbrauch haben wir im Strombereich schon einen großen Teil der Wegstrecke bewältigt“, so Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Allerdings dürfe man dabei nicht aus den Augen verlieren, dass die Energiewende nicht nur eine Stromwende, sondern auch eine Industrie-, Wärme- und Verkehrswende sei.
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Donnerstag, 03.06.2021, 16:47 Uhr
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