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STROMSPEICHER:
Anfällige Batteriespeicher
Technische Probleme sind für die Betreiber von Batterie-Energiespeichersystemen eine Herausforderung, zeigt eine Umfrage.
Eine aktuelle Umfrage unter mehr als 80 Ingenieuren, Technikern und Asset-Managern zeigt die größten Sorgen der Branche. Während Sicherheit weiterhin eine zentrale
Rolle spielt, rücken zunehmend Effizienz, Wirtschaftlichkeit und technische Herausforderungen in den Mittelpunkt. Die Befragung
stammt vom Unternehmen für Batterieanalysesoftware, Twaice, das von Oktober bis Dezember Interviews mit Ingenieuren, Technikern,
Asset-Managern und BESS-Betreibern durchgeführt hat.
Zusammengefasst wurden die Antworten im „BESS Pros Survey “. Dabei zeigt sich: 58 Prozent der Befragten beschäftigt beim Betrieb der Speicher vor allem die Systemperformance und Verfügbarkeit der Anlagen. Wie es in der Zusammenfassung heißt, zeige dies, dass mit der Weiterentwicklung der Branche nicht nur neue Chancen entstehen, sondern auch die Herausforderungen zunehmen. Neben der Maximierung des Return on Investment (ROI) stehen Verbesserungen in der Gesamtperformance der Speicher und die Profitabilität im Fokus.
Häufige technische Probleme belasten den Betrieb
Fast die Hälfte (46 Prozent) der Teilnehmer berichtete von mindestens monatlichen technischen Problemen. Besonders betroffen sind Betreiber und Wartungsteams: 40 Prozent der O&M-Experten (Operation & Maintenance) haben wöchentlich mit Störungen zu kämpfen. Dies ist dreimal so viel wie der Gesamtdurchschnitt (13 Prozent) und doppelt so hoch wie bei Asset-Managern (20 Prozent). „Die Diskrepanz deutet auf Kommunikationsprobleme und unzureichenden Datenaustausch innerhalb der Unternehmen hin“, heißt es im Report.
Nur 55 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden mit ihrer aktuellen Software-Ausstattung. Viele der verwendeten Tools basieren auf den Herstellersystemen und stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Mit der zunehmenden Komplexität des Betriebs rückt der Bedarf an umfassenderen und leistungsfähigeren Technologieplattformen in den Vordergrund.
Die Umfrage zeigt für den Softwarehersteller Twaice: Fehlende verlässliche Daten und mangelnde Erkenntnisse erschwerten fundierte Entscheidungen. Für eine effiziente Speicherbewirtschaftung müssten Betreiber verstärkt auf eine durchdachte Datenstrategie setzen. Die systematische Erfassung, Analyse und Nutzung relevanter Betriebsdaten könnte die Performance steigern, Prozesse optimieren und letztlich die Rentabilität erhöhen.
„Für den erfolgreichen Betrieb von Batterie-Energiespeichersystemen sind BESS-Daten essenziell„, so Stephan Rohr, Gründer und Co-CEO bei Twaice. „Unsere Umfrage zeigt, dass genau in diesem Punkt noch hoher Nachholbedarf, aber eben auch großes Potenzial liegt.“
Zusammengefasst wurden die Antworten im „BESS Pros Survey “. Dabei zeigt sich: 58 Prozent der Befragten beschäftigt beim Betrieb der Speicher vor allem die Systemperformance und Verfügbarkeit der Anlagen. Wie es in der Zusammenfassung heißt, zeige dies, dass mit der Weiterentwicklung der Branche nicht nur neue Chancen entstehen, sondern auch die Herausforderungen zunehmen. Neben der Maximierung des Return on Investment (ROI) stehen Verbesserungen in der Gesamtperformance der Speicher und die Profitabilität im Fokus.
Häufige technische Probleme belasten den Betrieb
Fast die Hälfte (46 Prozent) der Teilnehmer berichtete von mindestens monatlichen technischen Problemen. Besonders betroffen sind Betreiber und Wartungsteams: 40 Prozent der O&M-Experten (Operation & Maintenance) haben wöchentlich mit Störungen zu kämpfen. Dies ist dreimal so viel wie der Gesamtdurchschnitt (13 Prozent) und doppelt so hoch wie bei Asset-Managern (20 Prozent). „Die Diskrepanz deutet auf Kommunikationsprobleme und unzureichenden Datenaustausch innerhalb der Unternehmen hin“, heißt es im Report.
Nur 55 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden mit ihrer aktuellen Software-Ausstattung. Viele der verwendeten Tools basieren auf den Herstellersystemen und stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Mit der zunehmenden Komplexität des Betriebs rückt der Bedarf an umfassenderen und leistungsfähigeren Technologieplattformen in den Vordergrund.
Die Umfrage zeigt für den Softwarehersteller Twaice: Fehlende verlässliche Daten und mangelnde Erkenntnisse erschwerten fundierte Entscheidungen. Für eine effiziente Speicherbewirtschaftung müssten Betreiber verstärkt auf eine durchdachte Datenstrategie setzen. Die systematische Erfassung, Analyse und Nutzung relevanter Betriebsdaten könnte die Performance steigern, Prozesse optimieren und letztlich die Rentabilität erhöhen.
„Für den erfolgreichen Betrieb von Batterie-Energiespeichersystemen sind BESS-Daten essenziell„, so Stephan Rohr, Gründer und Co-CEO bei Twaice. „Unsere Umfrage zeigt, dass genau in diesem Punkt noch hoher Nachholbedarf, aber eben auch großes Potenzial liegt.“

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Montag, 17.02.2025, 16:18 Uhr
Montag, 17.02.2025, 16:18 Uhr
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