
Quelle: JiSIGN / Fotolia
ELEKTROFAHRZEUGE:
Allradtransporter made in Niederbayern
EVUM Motors baut im niederbayerischen Bayerbach den vollelektrischen Allrad-Transporter „aCar“. Er wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts der TU München entwickelt.
Das Fahrzeug kann mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden und es wird von der Bundesregierung mit 9.000 Euro E-Auto-Förderprämie
bezuschusst. Einsatzmöglichkeiten sehen die Entwickler bei Handwerkern, Landwirten, im Garten- und Landschaftsbau, bei Liefer-
und Paketdiensten oder in städtischen Bauhöfen.
Bei einer Besichtigung der Produktionsstätte sprach Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von einem gelungenen Beispiel für die Innovationskraft des Wirtschaftsstandorts Bayern. Dessen Vorreiterrolle im Bereich „Zukunft der Mobilität“ müsse ausgebaut werden: „Jetzt heißt es, den technologischen Vorsprung Asiens bei Batteriezellen mit einer bayerischen Zellfertigung zu erweitern“, so Aiwanger. Der Freistaat sei ein idealer Standort für eine erfolgreiche Batteriefertigung.
Das A-Car ist mit zwei Elektromotoren mit je 10 kW und unterschiedlichen Aufbauten wie Pritsche, Kipper oder Kasten erhältlich. In der Grundausstattung kostet das Fahrzeug rund 30.000 Euro. Die Reichweite beträgt hier etwa 100 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 70 Kilometer pro Stunde angegeben. Zuladung und Anhängerlast liegen bei jeweils 1.000 Kilogramm. Es gibt auch eine Batterie für 200 Kilometer Reichweite, der Aufpreis dafür liegt bei 10.000 Euro.
Das Fahrzeug ist aus einem Forschungsprojekt an der TU München hervorgegangen. Projektziel war die Entwicklung eines kostengünstigen Transporters für Entwicklungsländer, bei dem auch eine Batterieaufladung durch die Sonne möglich ist, um von der Verkehrsinfrastruktur unabhängig zu sein.
Bei einer Besichtigung der Produktionsstätte sprach Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von einem gelungenen Beispiel für die Innovationskraft des Wirtschaftsstandorts Bayern. Dessen Vorreiterrolle im Bereich „Zukunft der Mobilität“ müsse ausgebaut werden: „Jetzt heißt es, den technologischen Vorsprung Asiens bei Batteriezellen mit einer bayerischen Zellfertigung zu erweitern“, so Aiwanger. Der Freistaat sei ein idealer Standort für eine erfolgreiche Batteriefertigung.
Das A-Car ist mit zwei Elektromotoren mit je 10 kW und unterschiedlichen Aufbauten wie Pritsche, Kipper oder Kasten erhältlich. In der Grundausstattung kostet das Fahrzeug rund 30.000 Euro. Die Reichweite beträgt hier etwa 100 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 70 Kilometer pro Stunde angegeben. Zuladung und Anhängerlast liegen bei jeweils 1.000 Kilogramm. Es gibt auch eine Batterie für 200 Kilometer Reichweite, der Aufpreis dafür liegt bei 10.000 Euro.
Das Fahrzeug ist aus einem Forschungsprojekt an der TU München hervorgegangen. Projektziel war die Entwicklung eines kostengünstigen Transporters für Entwicklungsländer, bei dem auch eine Batterieaufladung durch die Sonne möglich ist, um von der Verkehrsinfrastruktur unabhängig zu sein.
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Wirtschaftsminister Aiwanger (l.) bei der
Besichtigung der Produktion in Bayerbach
Quelle: StMWi / E. Neureuther
Besichtigung der Produktion in Bayerbach
Quelle: StMWi / E. Neureuther
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Montag, 04.10.2021, 08:15 Uhr
Montag, 04.10.2021, 08:15 Uhr
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