
Quelle: Fotolia / nmann77
FINANZIERUNG:
Aira erhält 150 Millionen Euro frisches Kapital
Der schwedische Wärmepumpen-Hersteller Aira erhält 150 Millionen Euro Eigenkapital von Bestandsinvestoren, um seine Wärmepumpen-Angebote in Europa auszubauen.
Das Unternehmen Aira mit Hautsitz in Stockholm hat eine Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 150 Millionen Euro abgeschlossen. Laut dem Unternehmen stammt die Finanzierung von Investoren, die bereits an Aira beteiligt sind:
die Kapitalgesellschaften Altor, Kallskär, Kinnevik, Lingotto und Temasek.
Seit seiner Gründung im Juni 2023 ist Aira nach Deutschland, Italien und Großbritannien expandiert. Der Anbieter setzt auf ein umfassendes Wärmepumpen-Angebot, das monatliche Finanzierungsoptionen, einen Komplettservice sowie eine 15-jährige Garantie umfasst. Das Unternehmen beschäftigt, wie es aus Schweden heißt, rund 1.200 Mitarbeitende, betreibt 18 regionale Hubs und vier Akademien zur Ausbildung von Wärmepumpen-Fachkräften in Europa.
CEO Peter Prem erklärte, die jüngste Finanzierung unterstreiche das Vertrauen der Investoren und ermögliche den Übergang vom Start-up zum Scale-up. Aira wolle die Mittel nutzen, um die Produktionskapazitäten im Werk in Breslau (Polen) zu erweitern und das Produktportfolio im schwedischen Forschungszentrum weiterzuentwickeln. Zudem will das Unternehmen seine strategischen Partnerschaften im Energie- und Wohnsektor ausbauen.
Die Branche steht, wie das Unternehmen anführt, vor einem großen Umbruch: In europäischen Haushalten seien noch rund 130 Millionen Gasheizungen installiert. Diese verursachten etwa zehn Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Europa. Der Umstieg auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe könnte die Heizkosten um bis zu 40 Prozent senken und – bei Nutzung von Ökostromtarifen – die Emissionen vollständig vermeiden.
Prem betonte zudem, der europäische Wärmepumpenmarkt könne bis 2030 ein Volumen von mehr als 150 Milliarden Euro erreichen. Aira entwickle, produziere, verkaufe und installiere die Geräte selbst. Mit diesem Ansatz und dem Zugang zum Kapital sehe mach sich gut aufgestellt, um die Dekarbonisierung der privaten Heizsysteme voranzubringen.
Seit seiner Gründung im Juni 2023 ist Aira nach Deutschland, Italien und Großbritannien expandiert. Der Anbieter setzt auf ein umfassendes Wärmepumpen-Angebot, das monatliche Finanzierungsoptionen, einen Komplettservice sowie eine 15-jährige Garantie umfasst. Das Unternehmen beschäftigt, wie es aus Schweden heißt, rund 1.200 Mitarbeitende, betreibt 18 regionale Hubs und vier Akademien zur Ausbildung von Wärmepumpen-Fachkräften in Europa.
CEO Peter Prem erklärte, die jüngste Finanzierung unterstreiche das Vertrauen der Investoren und ermögliche den Übergang vom Start-up zum Scale-up. Aira wolle die Mittel nutzen, um die Produktionskapazitäten im Werk in Breslau (Polen) zu erweitern und das Produktportfolio im schwedischen Forschungszentrum weiterzuentwickeln. Zudem will das Unternehmen seine strategischen Partnerschaften im Energie- und Wohnsektor ausbauen.
Die Branche steht, wie das Unternehmen anführt, vor einem großen Umbruch: In europäischen Haushalten seien noch rund 130 Millionen Gasheizungen installiert. Diese verursachten etwa zehn Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Europa. Der Umstieg auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe könnte die Heizkosten um bis zu 40 Prozent senken und – bei Nutzung von Ökostromtarifen – die Emissionen vollständig vermeiden.
Prem betonte zudem, der europäische Wärmepumpenmarkt könne bis 2030 ein Volumen von mehr als 150 Milliarden Euro erreichen. Aira entwickle, produziere, verkaufe und installiere die Geräte selbst. Mit diesem Ansatz und dem Zugang zum Kapital sehe mach sich gut aufgestellt, um die Dekarbonisierung der privaten Heizsysteme voranzubringen.

© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 15.08.2025, 14:30 Uhr
Freitag, 15.08.2025, 14:30 Uhr
Mehr zum Thema