
Quelle: Pixabay / meineresterampe
BILANZ:
Abo Energy baut Stellen ab
Um weiterhin profitabel zu bleiben, setzt der Projektentwickler Abo Energy auf Kosteneinsparungen.
Die „ABO Energy KGaA“ mit Sitz in Wiesbaden baut in den kommenden Monaten Stellen ab. Ziel sei es, trotz wachsender Konkurrenz
auf dem Erneuerbaren-Markt die Profitabilität auf gutem Niveau zu halten, hieß es bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Dafür
hat das Unternehmen ein Kostensenkungs- und Effizienzprogramm aufgelegt.
In den vergangenen Jahren sei die Zahl der Beschäftigten stetig gestiegen. Dieses Wachstum wird nun gestoppt. „Statt neue Kolleginnen und Kollegen einzustellen, wird nunmehr vor allem intern umbesetzt und umstrukturiert“, erklärte der Projektentwickler. Wie viele Stellen betroffen sind, wurde nicht mitgeteilt. Auf der Internetseite heißt es, das Unternehmen habe rund 1.400 Mitarbeiter in 16 Ländern.
Mit der verkleinerten Belegschaft sollen künftig mehr Projekte umgesetzt werden, die in den nächsten Monaten und Jahren die Baureife erreichen. Dabei will Abo Energy verstärkt Projektrechte bereits vor der Errichtung veräußern. Diese zweite Säule des Geschäftsmodells ergänze die schlüsselfertige Errichtung von Erneuerbaren-Anlagen, die weiterhin in bisherigem Umfang betrieben werden soll. „Der Verkauf von Projektrechten schont die personellen Ressourcen und beschleunigt den Rückfluss der für die Entwicklung der Projekte eingesetzten Finanzmittel“, so der Plan.
„Margen in einigen Märkten unter Druck“
Gleichzeitig spüre das Unternehmen wachsenden Wettbewerb, heißt es weiter. In vielen Ländern seien zudem die Strompreise gesunken, während das Angebot an Projekten für erneuerbare Energien laufend zunehme. Dies habe die Margen in einigen Märkten unter Druck gesetzt.
Im ersten Halbjahr 2025 erzielte Abo Energy Umsatzerlöse von rund 206 Millionen Euro, nach 123 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Rund 65 Prozent des Umsatzes wurden in Deutschland erwirtschaftet. Im Geschäftsbericht für das 1. Halbjahr 2025 weist das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 9,56 Millionen Euro aus. Im Vorjahreszeitraum waren es 11,35 Millionen Euro.
Trotz der Herausforderungen ist die Projekt-Pipeline von Abo Energy weiter gewachsen und umfasst nun rund 34.000 MW an Projekten in Entwicklung. Die „ABO Energy KGaA“ war im Frühjahr 2024 aus der Abo Wind AG hervorgegangen. Mit der Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien verfolgte das börsennotierte Unternehmen das Ziel, Kapitalerhöhungen für weiteres Wachstum zu erleichtern.
In den vergangenen Jahren sei die Zahl der Beschäftigten stetig gestiegen. Dieses Wachstum wird nun gestoppt. „Statt neue Kolleginnen und Kollegen einzustellen, wird nunmehr vor allem intern umbesetzt und umstrukturiert“, erklärte der Projektentwickler. Wie viele Stellen betroffen sind, wurde nicht mitgeteilt. Auf der Internetseite heißt es, das Unternehmen habe rund 1.400 Mitarbeiter in 16 Ländern.
Mit der verkleinerten Belegschaft sollen künftig mehr Projekte umgesetzt werden, die in den nächsten Monaten und Jahren die Baureife erreichen. Dabei will Abo Energy verstärkt Projektrechte bereits vor der Errichtung veräußern. Diese zweite Säule des Geschäftsmodells ergänze die schlüsselfertige Errichtung von Erneuerbaren-Anlagen, die weiterhin in bisherigem Umfang betrieben werden soll. „Der Verkauf von Projektrechten schont die personellen Ressourcen und beschleunigt den Rückfluss der für die Entwicklung der Projekte eingesetzten Finanzmittel“, so der Plan.
„Margen in einigen Märkten unter Druck“
Gleichzeitig spüre das Unternehmen wachsenden Wettbewerb, heißt es weiter. In vielen Ländern seien zudem die Strompreise gesunken, während das Angebot an Projekten für erneuerbare Energien laufend zunehme. Dies habe die Margen in einigen Märkten unter Druck gesetzt.
Im ersten Halbjahr 2025 erzielte Abo Energy Umsatzerlöse von rund 206 Millionen Euro, nach 123 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Rund 65 Prozent des Umsatzes wurden in Deutschland erwirtschaftet. Im Geschäftsbericht für das 1. Halbjahr 2025 weist das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 9,56 Millionen Euro aus. Im Vorjahreszeitraum waren es 11,35 Millionen Euro.
Trotz der Herausforderungen ist die Projekt-Pipeline von Abo Energy weiter gewachsen und umfasst nun rund 34.000 MW an Projekten in Entwicklung. Die „ABO Energy KGaA“ war im Frühjahr 2024 aus der Abo Wind AG hervorgegangen. Mit der Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien verfolgte das börsennotierte Unternehmen das Ziel, Kapitalerhöhungen für weiteres Wachstum zu erleichtern.

© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 03.09.2025, 14:13 Uhr
Mittwoch, 03.09.2025, 14:13 Uhr
Mehr zum Thema