WASSERSTOFF:
80-MW-Elektrolyseur nahe Rostock geplant
Das Hamburger Unternehmen Eternal Power plant einen 80-MW-Elektrolyseur bei Rostock. In der Endausbaustufe soll dieser über eine Leistung von 400 MW verfügen.
Eternal Power plant den Bau einer Produktionsanlage für grünen Wasserstoff in Dummerstorf. Ab 2028 soll die Anlage in Dummerstorf,
einer 7.300 Einwohner zählenden Gemeinde südlich von Rostock, jährlich rund 8.000 Tonnen Wasserstoff erzeugen. Ein Abnahmevertrag ist, wie das Unternehmen am 16. Oktober bekannt gibt, bereits unterzeichnet.
Auf einem rund fünf Hektar großen Gelände − so groß wie sieben Fußballfelder − soll bis dahin eine Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von 80 MW errichtet werden. Es gäbe bereits, wie es weiter aus Hamburg heißt, den Abschluss einer Abnahme-Vorvereinbarung mit einem Volumen von über 2,3 Milliarden Euro.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2028 geplant, sobald eine neue Wasserstoff-Pipeline fertiggestellt ist. Darüber hinaus ist eine Erweiterung auf 400 MW bis 2030 vorgesehen. Dafür wird zunächst eine Höchstspannungs-Trasse ausgebaut, deren Planung durch den Netzbetreiber 50 Hertz bereits läuft. Eternal Power berichtet, dass die Nachfrage auf Abnehmerseite bereits jetzt gegeben ist, und dass die notwendigen Flächen für die Erweiterung gesichert wurden.
Die Anlage in Dummerstorf gehört bereits in der ersten Ausbaustufe mit zu den größeren in Europa. Air Liquide etwa hat in seiner Projektpipeline einen 120-MW-Elektrolyseur, der in Marl (Nordrhein-Westfalen) entstehen soll. In der Normandie errichtet Air Liquide zudem derzeit einen 200-MW-Elektrolyseur.
Eternal Power sieht Dummerstorf als einen idealen Standort für die kosteneffiziente Produktion von grünem Wasserstoff. Robert Meitz, Mitgründer und COO des Hamburger Unternehmens, erklärt: „Kaum ein anderer Standort bietet so viele entscheidende Vorteile in unmittelbarer Nähe.“
Die direkte Anbindung an das Wasserstoff-Kernnetz ermögliche eine reibungslose Versorgung großer industrieller Abnehmer in ganz Deutschland, was das Wachstumspotenzial des Projekts unterstützt. Die Nähe zu Offshore-Windparks und Photovoltaik-Anlagen sorge zudem für eine stabile Versorgung mit grünem Strom, der einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Wasserstoffproduktion darstelle.
Um die Stromkosten zu senken, hat Eternal Power eine Softwarelösung entwickelt. Sie kalkuliert die Strombeschaffung auf Stundenbasis und soll sicherstellen, dass die Anlagen in den kommenden 20 Jahren möglichst effizient und kostengünstig betrieben werden können.
Auf einem rund fünf Hektar großen Gelände − so groß wie sieben Fußballfelder − soll bis dahin eine Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von 80 MW errichtet werden. Es gäbe bereits, wie es weiter aus Hamburg heißt, den Abschluss einer Abnahme-Vorvereinbarung mit einem Volumen von über 2,3 Milliarden Euro.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2028 geplant, sobald eine neue Wasserstoff-Pipeline fertiggestellt ist. Darüber hinaus ist eine Erweiterung auf 400 MW bis 2030 vorgesehen. Dafür wird zunächst eine Höchstspannungs-Trasse ausgebaut, deren Planung durch den Netzbetreiber 50 Hertz bereits läuft. Eternal Power berichtet, dass die Nachfrage auf Abnehmerseite bereits jetzt gegeben ist, und dass die notwendigen Flächen für die Erweiterung gesichert wurden.
Die Anlage in Dummerstorf gehört bereits in der ersten Ausbaustufe mit zu den größeren in Europa. Air Liquide etwa hat in seiner Projektpipeline einen 120-MW-Elektrolyseur, der in Marl (Nordrhein-Westfalen) entstehen soll. In der Normandie errichtet Air Liquide zudem derzeit einen 200-MW-Elektrolyseur.
Eternal Power sieht Dummerstorf als einen idealen Standort für die kosteneffiziente Produktion von grünem Wasserstoff. Robert Meitz, Mitgründer und COO des Hamburger Unternehmens, erklärt: „Kaum ein anderer Standort bietet so viele entscheidende Vorteile in unmittelbarer Nähe.“
Die direkte Anbindung an das Wasserstoff-Kernnetz ermögliche eine reibungslose Versorgung großer industrieller Abnehmer in ganz Deutschland, was das Wachstumspotenzial des Projekts unterstützt. Die Nähe zu Offshore-Windparks und Photovoltaik-Anlagen sorge zudem für eine stabile Versorgung mit grünem Strom, der einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Wasserstoffproduktion darstelle.
Um die Stromkosten zu senken, hat Eternal Power eine Softwarelösung entwickelt. Sie kalkuliert die Strombeschaffung auf Stundenbasis und soll sicherstellen, dass die Anlagen in den kommenden 20 Jahren möglichst effizient und kostengünstig betrieben werden können.
© 2024 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 16.10.2024, 15:11 Uhr
Mittwoch, 16.10.2024, 15:11 Uhr
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