
Quelle: Shutterstock / r.classen
WASSERSTOFF:
500-MW-Elektrolyseur in Stade bis 2030 angestrebt
Das Konsortium Hanseatic Hydrogen will in Stade bis Ende 2028 einen 100-MW-Elektrolyseur errichten − mit einer Ausbauperspektive von 500 MW. Die Investitionsentscheidung steht noch aus.
Erst im Jahr 2026 will „Hanseatic Hydrogen GmbH“ die Investitionsentscheidung für ihr gleichnamiges Projekt fällen, wie sie
in einer Mitteilung vom 18. November bekannt gibt. Die Partner des Konsortiums − die Buss-Gruppe, die „HAzwei GmbH“ und die KE Holding − haben eine Ausbaustufe von 500 MW bis 2030 im Blick. Dies würde, so das Konsortium weiter, etwa 5 Prozent der bis 2030 in Deutschland angestrebten Elektrolysekapazität von 10.000 MW abdecken.
Die Partner loben den Standortvorteil im Industriepark Stade. Dieser biete aufgrund seiner bereits bestehenden Infrastruktur ideale Bedingungen für das Projekt. In der Nähe des Standorts sollen zudem Wasserstoffkavernen entstehen, die eine direkte Speicherung des produzierten Wasserstoffs ermöglichen. Auch wird die Region voraussichtlich bis 2028 an das nationale Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen sein. Diese Anbindung soll den schnellen Transport von grünem Wasserstoff an Abnehmer in ganz Deutschland sichern.
Die Buss-Gruppe bringt ihre langjährige Erfahrung aus dem Betrieb von Energiehäfen in das Projekt ein. Sie ist Mitinitiator des „Hanseatic Energy Hubs“, dem ersten landbasierten Terminal für verflüssigte Gase in Deutschland. Außerdem betreibt sie einen der größten Offshore-Windhubs Europas in den Niederlanden. „HAzwei“ hat Expertise in der Entwicklung von Projekten im Bereich Windenergie, Photovoltaik und Wasserstoff. Die KE Holding ist seit vielen Jahren in der Region aktiv und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bau von Windenergie- und Biomassekraftwerken.
Erste Vorplanungen für „Hanseatic Hydrogen“ sind bereits abgeschlossen, wie es aus dem Norden heißt. Die Sicherung des Standorts sowie die Abstimmungen zur Netzanbindung und Wasserversorgung wurden vorangetrieben. Aktuell bereitet das Projektteam die Genehmigungsunterlagen für den 100-MW-Elektrolyseur vor. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen. Bis 2028 soll die Anlage den Regelbetrieb aufnehmen und grünen Wasserstoff für Industriekunden bereitstellen.
Die Partner loben den Standortvorteil im Industriepark Stade. Dieser biete aufgrund seiner bereits bestehenden Infrastruktur ideale Bedingungen für das Projekt. In der Nähe des Standorts sollen zudem Wasserstoffkavernen entstehen, die eine direkte Speicherung des produzierten Wasserstoffs ermöglichen. Auch wird die Region voraussichtlich bis 2028 an das nationale Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen sein. Diese Anbindung soll den schnellen Transport von grünem Wasserstoff an Abnehmer in ganz Deutschland sichern.
Die Buss-Gruppe bringt ihre langjährige Erfahrung aus dem Betrieb von Energiehäfen in das Projekt ein. Sie ist Mitinitiator des „Hanseatic Energy Hubs“, dem ersten landbasierten Terminal für verflüssigte Gase in Deutschland. Außerdem betreibt sie einen der größten Offshore-Windhubs Europas in den Niederlanden. „HAzwei“ hat Expertise in der Entwicklung von Projekten im Bereich Windenergie, Photovoltaik und Wasserstoff. Die KE Holding ist seit vielen Jahren in der Region aktiv und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bau von Windenergie- und Biomassekraftwerken.
Erste Vorplanungen für „Hanseatic Hydrogen“ sind bereits abgeschlossen, wie es aus dem Norden heißt. Die Sicherung des Standorts sowie die Abstimmungen zur Netzanbindung und Wasserversorgung wurden vorangetrieben. Aktuell bereitet das Projektteam die Genehmigungsunterlagen für den 100-MW-Elektrolyseur vor. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen. Bis 2028 soll die Anlage den Regelbetrieb aufnehmen und grünen Wasserstoff für Industriekunden bereitstellen.
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Montag, 18.11.2024, 16:27 Uhr
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