
Visualisierung des Green Energy Hubs in Wilhelmshaven. Quelle: TES / EWE
WASSERSTOFF:
500 MW Elektrolysekapazität für Green Energy Hub Wilhelshaven
500 MW Leistung, soll die Elektrolyseanlage für die Erzeugung von grünem Wasserstoff haben, die EWE und Tree Energy Soluaitons für den Wilhelmshavener Green Energy Hub planen.
Die Inbetriebnahme des „Green Energy Hub Wilhelmshaven“ ist für Ende 2025 geplant. Drei Jahre später soll der Elektrolyseur mit einer Leistung von 500 MW in Betrieb gehen, perspektivisch ist eine Gesamtleistung von 1.000 MW angepeilt. Dies gaben der Oldenburger Energieversorger EWE und der belgische Wasserstoffprojektierer Tree Energy Solutions
(TES), an dem auch Eon finanziell beteiligt ist, in einer Mitteilung vom 25. November bekannt gaben. Die von EWE und TES unterzeichnete
Absichtserklärung sei im Sinne der deutschen Energiestrategie, saubere Energie aus der Nordsee zu gewinnen und die Versorgung
für die Wasserstofferzeugung zu erweitern, heißt es weiter.
Der in der deutschen Jadebucht geplante „Green Energy Hub“ sei prädestiniert für die Erzeugung von grünem Wasserstoff. Vor Ort könnten Elektrolyseuren mit einer Leistung von bis zu 2.000 MW errichtet werden, die aus Erneuerbaren-Anlagen wie Offshore-Windparks lokal erzeugten grünen Wasserstoff produzieren. Die Partner EWE und Tree Energy Solutions wollen Synergien nutzen, wie den gemeinsamen Anschluss an das zukünftige Strom- und Wasserstoffnetz oder die Nutzung des bei der Elektrolyse entstehenden Sauerstoffs in anderen Prozessen der Energiegewinnung.
„Ohne Wasserstoff gibt es keine Energiewende, keine Klimaneutralität und letztlich auch keine Abkehr von fossilen Energieträgern“, betonte Urban Keussen, Vorstand Technik bei EWE. „Um die nationale Wasserstoffstrategie in die Praxis umzusetzen und das Thema Wasserstoff gemeinsam voranzutreiben, sind Partnerschaften und geeignete Standortkonzepte gefragt. Wilhelmshaven kommt dabei als Energiezentrum eine tragende Rolle zu.“
Marco Alvera, CEO von TES, sieht die Zusammenarbeit als „leuchtendes Beispiel“ für die Fortschritte Wilhelmshavens auf „seinem Weg zu einem wichtigen Zentrum für grüne Energie in ganz Europa, das nicht nur grüne Energie importiert, sondern auch lokal produzierten Wasserstoff erzeugt.“
Neben Wasserstoff stößt der Standort Wilhelmshaven auch beim Import von Flüssigerdgas auf großes Interesse. Ein im April dieses Jahres von TES gestartetes „unverbindliches Interessenbekundungsverfahren“ hatte ein starkes Interesse im Markt erzeugt. Angeboten hatte TES eine Terminal-Kapazität inklusive grundlegender Dienstleistungen von jährlich bis zu 20 Milliarden Kubikmeter Liquefied Natural Gas (LNG). Mehr als die doppelte Menge dessen wurden laut TES von den teilnehmenden Unternehmen nachgefragt (wir berichteten).
Der in der deutschen Jadebucht geplante „Green Energy Hub“ sei prädestiniert für die Erzeugung von grünem Wasserstoff. Vor Ort könnten Elektrolyseuren mit einer Leistung von bis zu 2.000 MW errichtet werden, die aus Erneuerbaren-Anlagen wie Offshore-Windparks lokal erzeugten grünen Wasserstoff produzieren. Die Partner EWE und Tree Energy Solutions wollen Synergien nutzen, wie den gemeinsamen Anschluss an das zukünftige Strom- und Wasserstoffnetz oder die Nutzung des bei der Elektrolyse entstehenden Sauerstoffs in anderen Prozessen der Energiegewinnung.
„Ohne Wasserstoff gibt es keine Energiewende, keine Klimaneutralität und letztlich auch keine Abkehr von fossilen Energieträgern“, betonte Urban Keussen, Vorstand Technik bei EWE. „Um die nationale Wasserstoffstrategie in die Praxis umzusetzen und das Thema Wasserstoff gemeinsam voranzutreiben, sind Partnerschaften und geeignete Standortkonzepte gefragt. Wilhelmshaven kommt dabei als Energiezentrum eine tragende Rolle zu.“
Marco Alvera, CEO von TES, sieht die Zusammenarbeit als „leuchtendes Beispiel“ für die Fortschritte Wilhelmshavens auf „seinem Weg zu einem wichtigen Zentrum für grüne Energie in ganz Europa, das nicht nur grüne Energie importiert, sondern auch lokal produzierten Wasserstoff erzeugt.“
Neben Wasserstoff stößt der Standort Wilhelmshaven auch beim Import von Flüssigerdgas auf großes Interesse. Ein im April dieses Jahres von TES gestartetes „unverbindliches Interessenbekundungsverfahren“ hatte ein starkes Interesse im Markt erzeugt. Angeboten hatte TES eine Terminal-Kapazität inklusive grundlegender Dienstleistungen von jährlich bis zu 20 Milliarden Kubikmeter Liquefied Natural Gas (LNG). Mehr als die doppelte Menge dessen wurden laut TES von den teilnehmenden Unternehmen nachgefragt (wir berichteten).
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Freitag, 25.11.2022, 15:05 Uhr
Freitag, 25.11.2022, 15:05 Uhr
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