
Das neue ROQ. Quelle: 50 Hertz
WINDKRAFT:
50 Hertz startet Projekt ROQ
Das neue „Rostock Offshore Quartier“ soll das Tor zur Ostsee für den Berliner Übertragungsnetzbetreiber werden.
50 Hertz hat Pläne für seinen Betriebsstandort im Rostocker Hafen Warnemünde vorgestellt. Im „Rostock Offshore Quartier“ (ROQ)
sollen ab dem Jahr 2028 bis zu 180 Mitarbeitende tätig sein. Das Quartier werde der drittgrößte Standort des Unternehmens
nach der Zentrale in Berlin und dem Regionalzentrum Mitte in Brandenburg sein, heißt es von 50 Hertz.
Laut Dirk Biermann, Chief Operations Officer bei 50 Hertz, soll das neue Quartier „das Tor zur Ostsee“ für den Offshore-Betrieb des Unternehmens werden. Die Lage in unmittelbarer Nähe zum offenen Meer mache den Standort besonders geeignet für die Betriebsführung der elektrotechnischen Anlagen auf See und an Land.
Aktuell betreibt 50 Hertz sechs Konverterstation für die Windparks Baltic 1 und 2, Wikinger, Arkona, Arcadis Ost 1 sowie Baltic Eagle. In den kommenden Jahren sollen weitere Konverterstationen für die Windparks Gennaker und Windanker dazukommen.
Der wachsende Betriebsaufwand erfordert zusätzliche Kapazitäten für Personal, Logistik und Material. Die Investitionskosten für den neuen Standort beziffert 50Hertz auf rund 90 Millionen Euro.
Das ROQ besteht aus einem Bürogebäude und einer 190 Meter langen Lager- und Logistikhalle zur Seeseite. In der Halle sollen unter anderem mehrere Kilometer Seekabel für Reparaturzwecke gelagert werden. Zwei Kranbahnen für bis zu 20 Tonnen Last, ein Leichtlast- und Verbrauchslager, Werkstätten sowie ein Bereich für Zollformalitäten sind ebenfalls vorgesehen.
Der Kai des Quartiers kann Versorgungsschiffe mit einer Länge von bis zu 200 Metern aufnehmen. Zudem werden zwei sogenannte Crew Transfer Vessel (CTV) stationiert, die das Personal zu den Offshore-Plattformen bringen.
Den Zuschlag für den Architekturentwurf erhielt das Rostocker Büro Bastmann + Zavracky. Das Büro übernimmt auch die Generalplanung des Projekts. „Die Gestaltung der Fassade sieht eine horizontale Gliederung mit transparenten, schräg gestellten Flächen vor, in denen sich Himmel, Wasser und Wolken spiegeln sollen – als gestalterischer Bezug zur maritimen Umgebung“, heißt es zum Bau.
Laut Dirk Biermann, Chief Operations Officer bei 50 Hertz, soll das neue Quartier „das Tor zur Ostsee“ für den Offshore-Betrieb des Unternehmens werden. Die Lage in unmittelbarer Nähe zum offenen Meer mache den Standort besonders geeignet für die Betriebsführung der elektrotechnischen Anlagen auf See und an Land.
Aktuell betreibt 50 Hertz sechs Konverterstation für die Windparks Baltic 1 und 2, Wikinger, Arkona, Arcadis Ost 1 sowie Baltic Eagle. In den kommenden Jahren sollen weitere Konverterstationen für die Windparks Gennaker und Windanker dazukommen.
Der wachsende Betriebsaufwand erfordert zusätzliche Kapazitäten für Personal, Logistik und Material. Die Investitionskosten für den neuen Standort beziffert 50Hertz auf rund 90 Millionen Euro.
Das ROQ besteht aus einem Bürogebäude und einer 190 Meter langen Lager- und Logistikhalle zur Seeseite. In der Halle sollen unter anderem mehrere Kilometer Seekabel für Reparaturzwecke gelagert werden. Zwei Kranbahnen für bis zu 20 Tonnen Last, ein Leichtlast- und Verbrauchslager, Werkstätten sowie ein Bereich für Zollformalitäten sind ebenfalls vorgesehen.
Der Kai des Quartiers kann Versorgungsschiffe mit einer Länge von bis zu 200 Metern aufnehmen. Zudem werden zwei sogenannte Crew Transfer Vessel (CTV) stationiert, die das Personal zu den Offshore-Plattformen bringen.
Den Zuschlag für den Architekturentwurf erhielt das Rostocker Büro Bastmann + Zavracky. Das Büro übernimmt auch die Generalplanung des Projekts. „Die Gestaltung der Fassade sieht eine horizontale Gliederung mit transparenten, schräg gestellten Flächen vor, in denen sich Himmel, Wasser und Wolken spiegeln sollen – als gestalterischer Bezug zur maritimen Umgebung“, heißt es zum Bau.

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Dienstag, 13.05.2025, 08:50 Uhr
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