
Quelle: Vantage Towers / Valery Kloubert
SMART GRIDS:
450-MHz-Kritis-Netz wird über D2-Funkmasten laufen
Der Düsseldorfer Funkmastbetreiber Vantage Towers stellt bundesweit Funkmasten für das 450MHz-Netz bereit.
Der Funknetzbetreiber 450 Connect und die Vodafone-Funkturmgesellschaft Vantage Towers haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, teilte Vantage
Towers mit. Demnach werden 450 Connect sowie die angeschlossenen Unternehmen künftig die Funkturm-Infrastruktur des Düsseldorfer Anbieters nutzen, um das
450-MHz-Netz für kritische Infrastrukturen (Kritis) in Deutschland aufzubauen. Vantage Towers stellt die Infrastruktur mit 19.400 Standorten zur Installation der benötigten Antennen zur Verfügung.
Die 450 Connect hatte im März 2021 den Zuschlag für die 450-MHz-Frequenzen bis zum Jahr 2040 erhalten. Das Unternehmen ist ein von der Energie- und Wasserwirtschaft getragenes Joint Venture, das sich im Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur durchsetzte. Die Betreiber kritischer Infrastrukturen erhalten mit dem LTE-450-Funknetz die erforderliche Plattform für Digitalisierung, Energiewende und Versorgungssicherheit.
Hinter 450 Connect stehen mehr als 70 Energieversorgungsunternehmen, unter anderen
Zuvor hatte 450 Connect bereits Mitte Februar das finnische Unternehmen Nokia mit der Lieferung der Netztechnik für das bundesweite LTE-450-Netz für kritische Infrastrukturen in Deutschland beauftragt. Nokia liefert die Funksystemtechnik von der Zentraltechnik über die Funkstationen, die Richtfunk-Anbindungen sowie die Notstromversorgung. Dies schließe die Verpflichtung ein, alle LTE-Komponenten bis zum Jahr 2040 liefern zu können, inklusive Wartung.
Bis Mitte 2022 sollten laut 450 Connect erste Ende-zu-Ende-Feldtests erfolgen, um den anstehenden Rollout sicherzustellen. 2023 sollen dann in den ersten Regionen Deutschlands Funkdienste angeboten werden. Der bundesweite Ausbau ist bis zum Jahr 2025 geplant.
Die 450 Connect hatte im März 2021 den Zuschlag für die 450-MHz-Frequenzen bis zum Jahr 2040 erhalten. Das Unternehmen ist ein von der Energie- und Wasserwirtschaft getragenes Joint Venture, das sich im Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur durchsetzte. Die Betreiber kritischer Infrastrukturen erhalten mit dem LTE-450-Funknetz die erforderliche Plattform für Digitalisierung, Energiewende und Versorgungssicherheit.
Hinter 450 Connect stehen mehr als 70 Energieversorgungsunternehmen, unter anderen
- die Alliander,
- Eon,
- ein Konsortium regionaler Energieversorger
- sowie die Versorger-Allianz 450, zu der zahlreiche Stadtwerke, Energie- und Wasserversorger unter Beteiligung der EnBW-Tochter Netze BW gehören.
Zuvor hatte 450 Connect bereits Mitte Februar das finnische Unternehmen Nokia mit der Lieferung der Netztechnik für das bundesweite LTE-450-Netz für kritische Infrastrukturen in Deutschland beauftragt. Nokia liefert die Funksystemtechnik von der Zentraltechnik über die Funkstationen, die Richtfunk-Anbindungen sowie die Notstromversorgung. Dies schließe die Verpflichtung ein, alle LTE-Komponenten bis zum Jahr 2040 liefern zu können, inklusive Wartung.
Bis Mitte 2022 sollten laut 450 Connect erste Ende-zu-Ende-Feldtests erfolgen, um den anstehenden Rollout sicherzustellen. 2023 sollen dann in den ersten Regionen Deutschlands Funkdienste angeboten werden. Der bundesweite Ausbau ist bis zum Jahr 2025 geplant.
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Freitag, 25.02.2022, 12:34 Uhr
Freitag, 25.02.2022, 12:34 Uhr
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