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Quelle: Pixabay / akitada31
WASSERSTOFF:
430 Millionen Euro für Wasserstoff-Projekte in Bayern
Rund 150 Millionen Euro sind für Elektrolyseure mit 1 MW Mindestleistung vorgesehen, 250 Millionen für IPCEI-Projekte und 30 Millionen für das Stärken bestehender Förderprogramme.
Insgesamt 430 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern in die regionale Erzeugung von grünem Wasserstoff sowie die zugehörige Infrastruktur.
Das meldete das Staatsministerium für Energie unter Minister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Von der Gesamtsumme fließen 150 Millionen Euro ab 2023 in die Förderung von 50 Elektrolyseanlagen mit jeweils mindestens 1 MW Leistung. Betrieben werden diese mit Ökostrom, teilte Aiwanger mit. Ihm zufolge soll mittelfristig „in jedem Landkreis
und jeder kreisfreien Stadt“ ein Elektrolyseur entstehen.
Weitere 250 Millionen Euro gibt das Staatsministerium für die Unterstützung von „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) aus. Dabei handelt es sich um industrielle Großvorhaben, die Bayern gemeinsam mit der Bundesregierung finanziert. Auf den Freistaat entfallen 30 Prozent der Gesamtsumme, auf den Bund die verbleibenden 70 Prozent oder rund 583,3 Millionen Euro. Unter anderem geht es um Großelektrolyseure, Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme sowie neue Wasserstofftankstellen.
Die verbleibenden 30 Millionen Euro sind laut einer Aussendung des Staatsministeriums „für die Stärkung bestehender Förderprogramme für Wasserstoff-Tankstellen und öffentlich zugänglichen Elektro-Ladepunkten“ vorgesehen.
Aiwanger konstatierte, Bayern investiere „in Innovation, Skalisierung und Infrastruktur, um Wirtschaftsstärke und Arbeitsplätze im Wettbewerb mit anderen Regionen zu erhalten.“ Der Freistaat sei „beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in einer guten Position.“
Weitere 250 Millionen Euro gibt das Staatsministerium für die Unterstützung von „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) aus. Dabei handelt es sich um industrielle Großvorhaben, die Bayern gemeinsam mit der Bundesregierung finanziert. Auf den Freistaat entfallen 30 Prozent der Gesamtsumme, auf den Bund die verbleibenden 70 Prozent oder rund 583,3 Millionen Euro. Unter anderem geht es um Großelektrolyseure, Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme sowie neue Wasserstofftankstellen.
Die verbleibenden 30 Millionen Euro sind laut einer Aussendung des Staatsministeriums „für die Stärkung bestehender Förderprogramme für Wasserstoff-Tankstellen und öffentlich zugänglichen Elektro-Ladepunkten“ vorgesehen.
Aiwanger konstatierte, Bayern investiere „in Innovation, Skalisierung und Infrastruktur, um Wirtschaftsstärke und Arbeitsplätze im Wettbewerb mit anderen Regionen zu erhalten.“ Der Freistaat sei „beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in einer guten Position.“
Klaus Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 29.11.2022, 16:39 Uhr
Dienstag, 29.11.2022, 16:39 Uhr
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