
Quelle: Zukunft Gas/Ilja C. Hendel
WASSERSTOFF:
30 weitere Wasserstoffregionen stehen fest
Im Wettbewerb "HyLand" hat das Bundesverkehrsministerium die Sieger der zweiten Runde gekürt. Aufgrund der vielen Bewerbungen wurde die Anzahl der potenziellen Gewinner aufgestockt.
Die Gewinner der zweiten Runde des nationalen Wettbewerbes "HyLand − Wasserstoffregionen in Deutschland" in den Kategorien
"HyStarter" und "HyExperts" stehen fest. Das Bundesverkehrsministerium hat seine Wahl getroffen. Dabei ist es großzügiger
vorgegangen als zunächst angedacht: Aufgrund der großen Nachfrage und der eingereichten hochqualitativen Bewerbungen habe
es die Anzahl der möglichen Gewinner von 20 auf 30 Regionen ausgeweitet, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums.
Die Gewinner in der Kategorie "HyStarter" sollen jeweils für ein Jahr fachlich und organisatorisch bei der Entwicklung eines regionalen Wasserstoffkonzeptes begleitet werden. Das betreuende Konsortium besteht aus den Unternehmen "Energy Engineers GmbH", "Spilett new technologies GmbH" und "Nuts One GmbH". Ziel ist die Bildung eines Netzwerkes für lokale Wasserstoffakteure. Die regionalen Netzwerke sollen gemeinsam Konzeptideen und Projekte mit dem Fokus Verkehrsanwendungen entwickeln.
Zu den 15 Gewinner-Regionen zählen: Stadt Bendorf (Rheinland-Pfalz), Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern), Ostfriesland (Niedersachsen), Region Westpfalz (Rheinland-Pfalz), Perl (Saarland), Zweckverband Industrie-/Gewerbegebiet "InterFranken" (Bayern), Landkreis Altenburger Land (Thüringen), Stadt Bad Bentheim (Niedersachsen), Landkreis Eichstätt (Bayern), Hansestadt Wismar (Mecklenburg-Vorpommern), Landeshauptstadt München (Bayern), Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen), Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg), Landkreis Kulmbach (Bayern), Rheinhessen-Nahe (Rheinland-Pfalz).
Den Gewinnern der Kategorie "HyExperts" sollen laut Verkehrsministerium jeweils 400.000 Euro bereitgestellt werden, um mithilfe beauftragter Beratungs- und Planungsdienstleistungen ein umsetzungsfähiges Gesamtkonzept für eine regionale Wasserstoffwirtschaft auf die Beine zu stellen.
Zu den 15 Gewinnern zählen: Ostalbkreis (Baden-Württemberg), Landkreis Reutlingen (Baden-Württemberg), Landkreis Havelland (Brandenburg), Landeshauptstadt Kiel (Schleswig-Holstein), Stadt Hagen (Nordrhein-Westfalen), Stralsund-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern), Landkreis Wartburgkreis (Thüringen), Landeshauptstadt Mainz (Rheinland-Pfalz), Werra-Meißner-Kreis (Hessen), Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen), Stadt Chemnitz (Sachsen), Landkreis Passau (Bayern), Landkreis Lindau (Bayern), Landkreis Neustadt an der Waldnaab (Bayern), Landkreis Helmstedt (Niedersachsen).
Die Gewinner in der Kategorie "HyStarter" sollen jeweils für ein Jahr fachlich und organisatorisch bei der Entwicklung eines regionalen Wasserstoffkonzeptes begleitet werden. Das betreuende Konsortium besteht aus den Unternehmen "Energy Engineers GmbH", "Spilett new technologies GmbH" und "Nuts One GmbH". Ziel ist die Bildung eines Netzwerkes für lokale Wasserstoffakteure. Die regionalen Netzwerke sollen gemeinsam Konzeptideen und Projekte mit dem Fokus Verkehrsanwendungen entwickeln.
Zu den 15 Gewinner-Regionen zählen: Stadt Bendorf (Rheinland-Pfalz), Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern), Ostfriesland (Niedersachsen), Region Westpfalz (Rheinland-Pfalz), Perl (Saarland), Zweckverband Industrie-/Gewerbegebiet "InterFranken" (Bayern), Landkreis Altenburger Land (Thüringen), Stadt Bad Bentheim (Niedersachsen), Landkreis Eichstätt (Bayern), Hansestadt Wismar (Mecklenburg-Vorpommern), Landeshauptstadt München (Bayern), Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen), Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg), Landkreis Kulmbach (Bayern), Rheinhessen-Nahe (Rheinland-Pfalz).
Den Gewinnern der Kategorie "HyExperts" sollen laut Verkehrsministerium jeweils 400.000 Euro bereitgestellt werden, um mithilfe beauftragter Beratungs- und Planungsdienstleistungen ein umsetzungsfähiges Gesamtkonzept für eine regionale Wasserstoffwirtschaft auf die Beine zu stellen.
Zu den 15 Gewinnern zählen: Ostalbkreis (Baden-Württemberg), Landkreis Reutlingen (Baden-Württemberg), Landkreis Havelland (Brandenburg), Landeshauptstadt Kiel (Schleswig-Holstein), Stadt Hagen (Nordrhein-Westfalen), Stralsund-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern), Landkreis Wartburgkreis (Thüringen), Landeshauptstadt Mainz (Rheinland-Pfalz), Werra-Meißner-Kreis (Hessen), Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen), Stadt Chemnitz (Sachsen), Landkreis Passau (Bayern), Landkreis Lindau (Bayern), Landkreis Neustadt an der Waldnaab (Bayern), Landkreis Helmstedt (Niedersachsen).
Details zu "HyLand - Wasserstoffregionen in Deutschland"
Das Förderprogramm "HyLand − Wasserstoffregionen in Deutschland" wurde vom Bundesverkehrsministerium 2019 ins Leben gerufen.
Das Ministerium will damit Akteure in allen Regionen Deutschlands dazu motivierten, Konzepte mit Wasserstoffbezug zu initiieren,
zu planen und umzusetzen. Die innovativsten und erfolgsversprechendsten regionalen Konzepte sollen identifiziert und gefördert
werden.
Der Wettbewerb ist aufgeteilt in mehreren Phasen: In der ersten Phase des Förderprogramms wurden bereits 25 Regionen in den drei Kategorien "HyStarter", "HyExperts" und HyPerformer" gefördert und unterstützt. Wie es seitens des Ministeriums heißt, hätten bereits viele Regionen ihre Abschlussberichte und Machbarkeitsstudien vorgelegt und stünden vor der nächsten Entwicklungsstufe. Die Abschlussberichte der Regionen stellt das Bundesverkehrsministerium auf einer eigenen Internetseite bereit.
Die finanziellen Mittel stammen aus dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP 2).
Der Wettbewerb ist aufgeteilt in mehreren Phasen: In der ersten Phase des Förderprogramms wurden bereits 25 Regionen in den drei Kategorien "HyStarter", "HyExperts" und HyPerformer" gefördert und unterstützt. Wie es seitens des Ministeriums heißt, hätten bereits viele Regionen ihre Abschlussberichte und Machbarkeitsstudien vorgelegt und stünden vor der nächsten Entwicklungsstufe. Die Abschlussberichte der Regionen stellt das Bundesverkehrsministerium auf einer eigenen Internetseite bereit.
Die finanziellen Mittel stammen aus dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP 2).
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Mittwoch, 15.09.2021, 13:44 Uhr
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