
Bild: Shutterstock, Alexander Limbach
WASSERSTOFF:
26 Millionen Euro für Wasserstoff-Projekte
Weitere 26 Millionen Euro stellt die baden-württembergische Landesregierung für die Entwicklung und Vermarktung von Wasserstoff- und Brennstofftechnologien bereit.
Mit der Freigabe von weiteren 26 Mio. Euro für Wasserstoff-Projekte bekräftigt die Landesregierung ihr Vorhaben, "den Standort
Baden-Württemberg auf nationaler wie internationaler Ebene als Vorreiter bei der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie"
zu etablieren. Wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am 9. März in Stuttgart erklärte, werden diese Technologien
beim weiteren Umbau der Energiesysteme eine Schlüsselrolle einnehmen.
Das Geld stammt aus der Rücklage "Zukunftsland BW − Stärker aus der Krise" − ein Maßnahmenpaket, mit dem die Landesregierung gezielt in "wichtige Zukunftsfelder" investiert. Die Förderung läuft bis 2024. Bewerben können sich Unternehmen mit technologischen Einzelvorhaben, aber ebenso Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie kommunale Betriebe oder Zweckverbände.
Schwerpunkt auf industrielle Forschung
"Unsere Förderung soll dazu betragen, grünen Wasserstoff im Land herzustellen und dafür sorgen zu können, dass er flächendeckend zur Verfügung steht", betonte Landesumweltminister Franz Untersteller (Grüne). Die Landesregierung wolle damit Unternehmen unterstützen, die Produkte entwickeln und auf den Markt bringen, die für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien bedeutend sind. "Das betrifft vor allem die Zulieferindustrie und die Komponentenhersteller", so Untersteller. Er ergänzt: "Wir wollen dabei helfen, industrielle Prozesse auf Wasserstoff umzustellen sowie Produkte im Bereich mobiler und stationärer Brennstoffzellenanwendungen zu entwickeln".
Der Fokus der Förderung liegt auf Verbund- und Einzelprojekten, die sich auf die industrielle Forschung konzentrieren und einen deutlichen Anwendungsbezug zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg haben. Als Förderschwerpunkte nennt die Landesregierung:
Das Geld stammt aus der Rücklage "Zukunftsland BW − Stärker aus der Krise" − ein Maßnahmenpaket, mit dem die Landesregierung gezielt in "wichtige Zukunftsfelder" investiert. Die Förderung läuft bis 2024. Bewerben können sich Unternehmen mit technologischen Einzelvorhaben, aber ebenso Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie kommunale Betriebe oder Zweckverbände.
Schwerpunkt auf industrielle Forschung
"Unsere Förderung soll dazu betragen, grünen Wasserstoff im Land herzustellen und dafür sorgen zu können, dass er flächendeckend zur Verfügung steht", betonte Landesumweltminister Franz Untersteller (Grüne). Die Landesregierung wolle damit Unternehmen unterstützen, die Produkte entwickeln und auf den Markt bringen, die für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien bedeutend sind. "Das betrifft vor allem die Zulieferindustrie und die Komponentenhersteller", so Untersteller. Er ergänzt: "Wir wollen dabei helfen, industrielle Prozesse auf Wasserstoff umzustellen sowie Produkte im Bereich mobiler und stationärer Brennstoffzellenanwendungen zu entwickeln".
Der Fokus der Förderung liegt auf Verbund- und Einzelprojekten, die sich auf die industrielle Forschung konzentrieren und einen deutlichen Anwendungsbezug zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg haben. Als Förderschwerpunkte nennt die Landesregierung:
- die Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff
- die Entwicklung und Industrialisierung von Wasserstoff- und Brennstofftechnologien sowie
- Anwendungen und Produkte zur Nutzung von Wasserstoff
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Dienstag, 09.03.2021, 15:43 Uhr
Dienstag, 09.03.2021, 15:43 Uhr
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