• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
Enerige & Management > Elektrofahrzeuge - 25.000 Ladepunkte pro Jahr in München geplant
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
ELEKTROFAHRZEUGE:
25.000 Ladepunkte pro Jahr in München geplant
Die Münchener Sparkassen-Immobilien-Service (SIS) bietet Kunden im Bereich Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäuser die Ladelösungen von „ChargeOne“ an.
 
Die Sparkassen-Immobilien-Service GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Sparkasse München und arbeitet bei Vertrieb und Installation von Ladesäulen künftig mit „ChargeOne“ zusammen, heißt es in einer Mitteilung. Hinter dem Anbieter Charge One steht wiederum die Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH, nach eigenen Aussagen der älteste Elektrofachbetrieb Münchens.

Als Ziel haben sich SIS und Charge One gesetzt, bis zu 25.000 Ladepunkte im Jahr im Großraum München zu installieren. Gelingen soll das unter anderem, weil Charge One frei am Markt agieren könne. Als Gebäudetechnikspezialist sei man unabhängig von den Herstellern der Wallboxen und Schnelllader „und kann für Kunden das jeweils passende Konzept auswählen“.

Als Betreiber der Ladepunkte, auch Charge Point Operator (CPO) genannt, bietet Charge One den Kunden der Sparkasse ein breites Spektrum an Leistungen, von klassischen Kaufmodellen bis hin zu flexiblen "Charging-as-a-Service“-Modellen an. Der Service umfasst die Errichtung und den Betrieb der Ladestationen bis hin zur Abrechnung des geladenen Stroms.

Dabei stehen verschiedene Optionen für die Stromabrechnung zur Verfügung, darunter die Charge-One-App, Kreditkarten oder Ladekarten. Der Vorteil für Eigentümer von Gewerbe- und Mehrfamilienimmobilien beim "Charging-as-a-Service“ besteht darin, dass ihnen keine Kosten entstehen, da Charge One die Errichtungskosten übernimmt und den geladenen Strom als CPO direkt mit den Nutzern der Ladepunkte abrechnet. „Gleichzeitig trägt vorhandene Ladeinfrastruktur zum Wert einer Immobilie bei und wird auch von Mietern mehr und mehr nachgefragt – egal ob Wohn- oder Gewerbeobjekt.“
 
 

Stefan Sagmeister
Chefredakteur
+49 (0) 8152 9311 33
eMail
facebook
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 06.07.2023, 16:35 Uhr

Mehr zum Thema