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FINANZIERUNG:
240 Millionen Euro Kredit für Erneuerbaren-Projektierer
Der Erneuerbaren-Projektierer Abo Energy erhält von Banken insgesamt 240 Millionen Euro. Ein Gutteil des Konsortialkredits soll bestehende Darlehen und Schuldscheine ersetzen.
Das vergangene Jahr bescherte dem Unternehmen das nach eigener Aussage zweitbeste Ergebnis in seiner Geschichte. Doch der
Jahresüberschuss in Höhe von 25,6 Millionen ging einher mit einem Anstieg der Verbindlichkeiten. Mit rund 374 Millionen Euro stand Abo Energy Ende 2024 laut Geschäftsbericht in der Kreide; im Jahr davor waren es rund 132 Millionen Euro weniger. Gut 122 Millionen machten 2024 Anleihen aus, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten summierten sich auf 192 Millionen Euro. Jetzt freut sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden über einen Konsortialkredit von mehreren Banken
über 240 Millionen Euro.
Das frische Geld soll „zu einem wesentlichen Teil“ bestehende Kredite und Schuldscheine ersetzen, teilt der Erneuerbaren-Projektierer mit. Die 240 Millionen Euro verteilen sich nach Unternehmensangaben zu je einem Drittel auf klassische Darlehen, revolvierend einsetzbare Betriebsmittellinien und Avallinien für Bürgschaften. Hinter dem Kredit stehen sieben Banken, Konsortialführer ist die Commerzbank. Beraten wurden die Kreditgeber dem Vernehmen nach von der Anwaltssozietät Clifford Chance. Als Berater von Abo Energy fungierte die Wirtschaftskanzlei Noerr.
„Die Transaktion stieß auf großes Interesse auch bei Banken, die bislang nicht zur Finanzierung von Abo Energy beigetragen hatten“, wird Abo-Energy-Geschäftsführer Alexander Reinicke in einer Mitteilung zitiert. Namhafte deutsche und internationale Institute hätten „sich zu marktüblichen Konditionen und Laufzeiten am Konsortialkredit beteiligt“.
Geld für neue Projekte
Der Kredit soll nicht zuletzt auch in neue Projektentwicklung fließen. Abo Energy würden finanzielle Mittel bereitgestellt, „um die Entwicklung und Umsetzung innovativer und nachhaltiger Wind-, Solar- und Speicherprojekte zu fördern“, schreibt die Kanzlei Clifford Chance.
Die Abo Energy KGaA ging im Frühjahr 2024 aus der Abo Wind AG hervor. Die Umstrukturierung damals zielte auch darauf, durch Kapitalerhöhungen des weltweit tätigen, börsennotierten Erneuerbaren-Projektierers zu finanzieren. Das Eigenkapital des Unternehmens betrug zum Stichtag 31. Dezember 2024 rund 213 Millionen Euro.
Das frische Geld soll „zu einem wesentlichen Teil“ bestehende Kredite und Schuldscheine ersetzen, teilt der Erneuerbaren-Projektierer mit. Die 240 Millionen Euro verteilen sich nach Unternehmensangaben zu je einem Drittel auf klassische Darlehen, revolvierend einsetzbare Betriebsmittellinien und Avallinien für Bürgschaften. Hinter dem Kredit stehen sieben Banken, Konsortialführer ist die Commerzbank. Beraten wurden die Kreditgeber dem Vernehmen nach von der Anwaltssozietät Clifford Chance. Als Berater von Abo Energy fungierte die Wirtschaftskanzlei Noerr.
„Die Transaktion stieß auf großes Interesse auch bei Banken, die bislang nicht zur Finanzierung von Abo Energy beigetragen hatten“, wird Abo-Energy-Geschäftsführer Alexander Reinicke in einer Mitteilung zitiert. Namhafte deutsche und internationale Institute hätten „sich zu marktüblichen Konditionen und Laufzeiten am Konsortialkredit beteiligt“.
Geld für neue Projekte
Der Kredit soll nicht zuletzt auch in neue Projektentwicklung fließen. Abo Energy würden finanzielle Mittel bereitgestellt, „um die Entwicklung und Umsetzung innovativer und nachhaltiger Wind-, Solar- und Speicherprojekte zu fördern“, schreibt die Kanzlei Clifford Chance.
Die Abo Energy KGaA ging im Frühjahr 2024 aus der Abo Wind AG hervor. Die Umstrukturierung damals zielte auch darauf, durch Kapitalerhöhungen des weltweit tätigen, börsennotierten Erneuerbaren-Projektierers zu finanzieren. Das Eigenkapital des Unternehmens betrug zum Stichtag 31. Dezember 2024 rund 213 Millionen Euro.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 29.08.2025, 15:22 Uhr
Freitag, 29.08.2025, 15:22 Uhr
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