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WIRTSCHAFT:
2,6 Milliarden Euro für die Stahlindustrie im Saarland
Bei seinem Besuch im Saarland verkündete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, eine Fördersumme von 2,6 Milliarden Euro für die grüne Transformation zur Verfügung zu stellen.
„Diese Nachricht ist wegweisend für die saarländische Stahlindustrie“, freute sich Stefan Rauber, Vorsitzender der Geschäftsführung
der SHS – Stahl-Holding-Saar und Vorstandschef von Dillinger Hütte und Saarstahl AG. „Das ist von einmaliger Bedeutung in
der Geschichte der saarländischen Stahlindustrie“, stimmte Stephan Ahr, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats, in den Jubelchor
ein. Die Auszahlung steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die EU-Kommission.
Die zur SHS gehörenden Gesellschaften Dillinger, Rogesa und Saarstahl wollen mit dem Einsatz von Wasserstoff, Elektrostahlerzeugung und Stahlschrott ihre Klimabilanz verbessern. Bis 2030 sollen 5 Prozent CO2 eingespart werden und 2045 soll die Klimaneutralität erreicht sein. Dafür sind nach Unternehmensangaben Investitionen in Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro nötig. Da die Stahlindustrie im Saarland diese Mittel nicht allein aufbringen kann, sind öffentliche Fördermittel in der Höhe, wie sie Habeck jetzt zugesagt hat, „zwingend erforderlich“, wie SHS mitteilte.
Die zur SHS gehörenden Gesellschaften Dillinger, Rogesa und Saarstahl wollen mit dem Einsatz von Wasserstoff, Elektrostahlerzeugung und Stahlschrott ihre Klimabilanz verbessern. Bis 2030 sollen 5 Prozent CO2 eingespart werden und 2045 soll die Klimaneutralität erreicht sein. Dafür sind nach Unternehmensangaben Investitionen in Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro nötig. Da die Stahlindustrie im Saarland diese Mittel nicht allein aufbringen kann, sind öffentliche Fördermittel in der Höhe, wie sie Habeck jetzt zugesagt hat, „zwingend erforderlich“, wie SHS mitteilte.
DJ
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Montag, 11.12.2023, 16:09 Uhr
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