
Quelle: Das LEW-Gelände Meitingen. Quelle: LVN
REGENERATIVE:
125.000 Erneuerbare-Anlagen im LEW-Netz
Der Run auf die Photovoltaik ist im Netzgebiet der bayerischen Lechwerke ungebrochen. Die Windenergie nimmt hingegen nur Platz vier im Erneuerbaren-Ranking ein.
Die LEW Verteilnetz GmbH (LVN) mit Sitz in Augsburg hat eine Übersicht der Erzeugungsleistung der erneuerbaren Energien in ihrem Netzgebiet erstellt. Ganz vorne liegt immer noch
die Wasserkraft - vor Photovoltaik, Biomasse und Windkraft.
Im Jahr 2024 wurden rund 15.000 Photovoltaikanlagen an das Stromnetz angeschlossen, wodurch die Gesamtzahl der Erneuerbare-Energien-Anlagen im Netzgebiet der LEW Verteilnetz auf 125.000 gestiegen ist. „Rein rechnerisch speist mittlerweile alle 250 Meter eine Erzeugungsanlage Strom aus erneuerbaren Energien in das Verteilnetz von LEW“, teilte LVN mit. Damit zähle das Unternehmen zu den Netzbetreibern mit der höchsten Anlagendichte in Deutschland, bezogen auf die Anzahl.
„Auch im vergangenen Jahr war der Solarboom in unserer Region ungebrochen“, so LVN-Geschäftsführer Josef Wagner. Während früher der Strom vom Kraftwerk zum Verbraucher geflossen sei, speisten inzwischen viele tausend dezentrale Anlagen in das Verteilnetz ein. Wagner verspricht: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Anlagen so schnell wie möglich ans Netz gehen und einspeisen können.“
Die höchste Einspeisemenge im LVN-Netzgebiet hatten im Jahr 2024 Wasserkraftwerke mit zusammen 2,29 Milliarden kWh. Photovoltaikanlagen leisteten mit 2,13 Milliarden kWh einen weiteren hohen Beitrag im Netzgebiet. Weitere 1,22 Milliarden kWh entfielen auf Biomasse, während Windkraftanlagen lediglich 307 Millionen kWh zur Stromerzeugung beisteuerten.
Im vergangenen Jahr überstieg das Verhältnis erneuerbarer Energien zum Stromverbrauch der an das LVN-Netz angeschlossenen Kunden erstmals 90 Prozent. Dieser Wert liege „deutlich über dem aktuellen Bundesdurchschnitt von rund 63 Prozent“, wie der Netzbetreiber mitteilt.
Das Netzgebiet der LEW Verteilnetz umfasst den Großteil Bayerisch-Schwabens sowie Teile Oberbayerns. Das Stromverteilnetz ist rund 36.700 Kilometer lang. LVN ist eine Tochtergesellschaft der Lechwerke AG mit Sitz in Augsburg, die wiederum Teil des Eon-Konzerns in Essen ist.
Im Jahr 2024 wurden rund 15.000 Photovoltaikanlagen an das Stromnetz angeschlossen, wodurch die Gesamtzahl der Erneuerbare-Energien-Anlagen im Netzgebiet der LEW Verteilnetz auf 125.000 gestiegen ist. „Rein rechnerisch speist mittlerweile alle 250 Meter eine Erzeugungsanlage Strom aus erneuerbaren Energien in das Verteilnetz von LEW“, teilte LVN mit. Damit zähle das Unternehmen zu den Netzbetreibern mit der höchsten Anlagendichte in Deutschland, bezogen auf die Anzahl.
„Auch im vergangenen Jahr war der Solarboom in unserer Region ungebrochen“, so LVN-Geschäftsführer Josef Wagner. Während früher der Strom vom Kraftwerk zum Verbraucher geflossen sei, speisten inzwischen viele tausend dezentrale Anlagen in das Verteilnetz ein. Wagner verspricht: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Anlagen so schnell wie möglich ans Netz gehen und einspeisen können.“
Die höchste Einspeisemenge im LVN-Netzgebiet hatten im Jahr 2024 Wasserkraftwerke mit zusammen 2,29 Milliarden kWh. Photovoltaikanlagen leisteten mit 2,13 Milliarden kWh einen weiteren hohen Beitrag im Netzgebiet. Weitere 1,22 Milliarden kWh entfielen auf Biomasse, während Windkraftanlagen lediglich 307 Millionen kWh zur Stromerzeugung beisteuerten.
Im vergangenen Jahr überstieg das Verhältnis erneuerbarer Energien zum Stromverbrauch der an das LVN-Netz angeschlossenen Kunden erstmals 90 Prozent. Dieser Wert liege „deutlich über dem aktuellen Bundesdurchschnitt von rund 63 Prozent“, wie der Netzbetreiber mitteilt.
Das Netzgebiet der LEW Verteilnetz umfasst den Großteil Bayerisch-Schwabens sowie Teile Oberbayerns. Das Stromverteilnetz ist rund 36.700 Kilometer lang. LVN ist eine Tochtergesellschaft der Lechwerke AG mit Sitz in Augsburg, die wiederum Teil des Eon-Konzerns in Essen ist.

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Freitag, 28.02.2025, 16:48 Uhr
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