
Prototypo der E-175 EP5 E2: Der Generator ist teilbar und wird beim Aufbau der Turbine in zwei Segmenten installiert. Quelle: Enercon.
WINDKRAFT ONSHORE:
120 MW für Westfalenwind
Westfalenwind hat 20 Turbinen des Typs E 175 EP5 bei Enercon geordert. Sie sollen in Siegen-Wittgenstein Strom erzeugen. Das neue Maß der Dinge markiert ein Prototyp in Niedersachsen.
Das Paderborner Planungsbüro Westfalenwind erhält von Enercon 20 Onshore-Anlagen des Typs E-175 EP5. Ein entsprechender Liefervertrag ist dieser Tage unterzeichnet worden, wie die beiden Unternehmen mitteilen. Zudem liefert
der Auricher Anlagenbauer zwei Umspannwerke.
Die Technik ist für Projekte in Bad Berleburg und Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein vorgesehen. Deren Umsetzung soll im Frühjahr 2026 beginnen. Der Rotoren haben einen Durchmesser von 175 Metern, in der Höhe messen die Windenergieanlagen inklusive Rotorblatt 240 Meter. Rein rechnerisch sollen die 20 Anlagen 90.000 Haushalte mit Strom versorgen können.
Das bisherige „Topmodell“ von Enercon wird unterdessen von einem Prototyp des Herstellers in Niedersachsen überflügelt. In Wachendorf hat er kürzlich eine „E-175 EP5 E2“ mit 7 MW Nennleistung installiert. Sie hat den gleichen Rotordurchmesser. Der Generator ist jedoch als „Außenläufer“ konstruiert.
„Die E-175 EP5 ist eine smarte Turbine, die erstmals zahlreiche fortschrittliche Technologien und Funktionen integriert, um Effizienz und Leistung für unsere Kunden zu maximieren“, erklärt Moritz Rodenhausen, Leiter des Produktmanagements bei Enercon. Sie verfüge über flexible Betriebsmodi, die auf maximale Energieausbeute oder auf reduzierte Belastung optimiert seien. Diese variablen Betriebsparameter ermöglichten es, „die Turbine individuell an spezifische Standortbedingungen oder Kundenanforderungen anzupassen“. Zudem stecken in dem Prototypen „Digitalisierungstechnologien, die für unser Service- und Wartungsangebot perspektivisch neue Möglichkeiten eröffnen – beispielsweise in Zukunft die vorausschauende Instandhaltung, Live-Datenüberwachung und ein Anlagen-Monitoring“, so Rodenhausen.
Die Technik ist für Projekte in Bad Berleburg und Erndtebrück im Kreis Siegen-Wittgenstein vorgesehen. Deren Umsetzung soll im Frühjahr 2026 beginnen. Der Rotoren haben einen Durchmesser von 175 Metern, in der Höhe messen die Windenergieanlagen inklusive Rotorblatt 240 Meter. Rein rechnerisch sollen die 20 Anlagen 90.000 Haushalte mit Strom versorgen können.
Das bisherige „Topmodell“ von Enercon wird unterdessen von einem Prototyp des Herstellers in Niedersachsen überflügelt. In Wachendorf hat er kürzlich eine „E-175 EP5 E2“ mit 7 MW Nennleistung installiert. Sie hat den gleichen Rotordurchmesser. Der Generator ist jedoch als „Außenläufer“ konstruiert.
„Die E-175 EP5 ist eine smarte Turbine, die erstmals zahlreiche fortschrittliche Technologien und Funktionen integriert, um Effizienz und Leistung für unsere Kunden zu maximieren“, erklärt Moritz Rodenhausen, Leiter des Produktmanagements bei Enercon. Sie verfüge über flexible Betriebsmodi, die auf maximale Energieausbeute oder auf reduzierte Belastung optimiert seien. Diese variablen Betriebsparameter ermöglichten es, „die Turbine individuell an spezifische Standortbedingungen oder Kundenanforderungen anzupassen“. Zudem stecken in dem Prototypen „Digitalisierungstechnologien, die für unser Service- und Wartungsangebot perspektivisch neue Möglichkeiten eröffnen – beispielsweise in Zukunft die vorausschauende Instandhaltung, Live-Datenüberwachung und ein Anlagen-Monitoring“, so Rodenhausen.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 07.04.2025, 13:10 Uhr
Montag, 07.04.2025, 13:10 Uhr
Mehr zum Thema