
Die Geschäftsführer Björn Müller (links, Enmova) und Volkmar Boerner (Mondas). Quelle: Enmova
PHOTOVOLTAIK:
1.200 PV-Anlagen auf einmal im Überwachungssystem
Praktisch auf einen Streich hat die Freiburger Enmova mehr als 1.200 gewerbliche Photovoltaikanlagen an ihre neuartige Monitoring-Plattform angeschlossen − in Kooperation mit Mondas.
Betriebsführer von Photovoltaikanlagen können den Betriebszustand aller ihrer Anlagen auf einer Plattform von Enmova überwachen.
Mit dem Neuzugang von mehr als 1.200 gewerblichen PV-Anlagen steigt das von Enmova überwachte Portfolio auf über 2.000 kommerzielle
Aufdachanlagen mit insgesamt 293 MW Leistung. Das geht aus einer Pressemitteilung vom 25. Oktober hervor. Enmova ist eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE).
Die Überwachung soll einfach zu bedienen sein, wenig Personal binden und gleichzeitig tiefere Datenanalysen erlauben. Mit herkömmlichen PV-Fernüberwachungs-Lösungen war dies bislang nicht möglich, behauptet Enmova-Geschäftsführer, Björn Müller. Bei der Monitoring-Plattform seines Unternehmens wird der Anlagenzustand ständig im Hintergrund berechnet und in Echtzeit in einem "Health Index" ausgegeben. Die Betriebsführer sehen sofort, welche Anlagen besondere Aufmerksamkeit erfordern. Mit weiteren Enmova-Apps lassen sich Anlagenfehler und Wartungsfahrten dann nach wirtschaftlichen Kriterien priorisieren.
Die jetzt eingesetzte IoT-Monitoring-Plattform wurde von der Mondas GmbH entwickelt − ebenfalls ein Spin-off des Fraunhofer ISE − und von Enmova auf die Bedürfnisse kommerzieller PV-Anlagenbetreiber angepasst und erweitert.
Kommen Anlagen hinzu, beginnt die Datenanalyse sofort.
"Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Mondas-Technologie ist deren Technologieoffenheit", erklärt Mondas-Geschäftsführer Volkmar Boerner. Betriebsführer können auf der Plattform neben ihren Solarkraftwerken beispielsweise die assoziierten Stromspeicher, Wärmepumpen oder E-Ladestationen analysieren und deren Zusammenspiel optimieren.
Die Überwachung soll einfach zu bedienen sein, wenig Personal binden und gleichzeitig tiefere Datenanalysen erlauben. Mit herkömmlichen PV-Fernüberwachungs-Lösungen war dies bislang nicht möglich, behauptet Enmova-Geschäftsführer, Björn Müller. Bei der Monitoring-Plattform seines Unternehmens wird der Anlagenzustand ständig im Hintergrund berechnet und in Echtzeit in einem "Health Index" ausgegeben. Die Betriebsführer sehen sofort, welche Anlagen besondere Aufmerksamkeit erfordern. Mit weiteren Enmova-Apps lassen sich Anlagenfehler und Wartungsfahrten dann nach wirtschaftlichen Kriterien priorisieren.
Die jetzt eingesetzte IoT-Monitoring-Plattform wurde von der Mondas GmbH entwickelt − ebenfalls ein Spin-off des Fraunhofer ISE − und von Enmova auf die Bedürfnisse kommerzieller PV-Anlagenbetreiber angepasst und erweitert.
Kommen Anlagen hinzu, beginnt die Datenanalyse sofort.
"Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Mondas-Technologie ist deren Technologieoffenheit", erklärt Mondas-Geschäftsführer Volkmar Boerner. Betriebsführer können auf der Plattform neben ihren Solarkraftwerken beispielsweise die assoziierten Stromspeicher, Wärmepumpen oder E-Ladestationen analysieren und deren Zusammenspiel optimieren.
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Mittwoch, 26.10.2022, 08:49 Uhr
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