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Offshore Windbranche muss 150 Mrd. Euro bis 2030 investieren | E&M Energiefunk - der Podcast für die Energiewirtschaft
Nur mit Veränderungen im Windkraft-auf-See-Gesetz sei der von der Bundesregierung geplante Ausbau auf 30.000 MW Leistung bis 2030 möglich, so die Branche auf einem Kongress in Berlin.
Die neue Bundesregierung steckt sich ehrgeizige Ziele, um mehr Strom aus erneuerbarer Energie zu produzieren. Das soll die Klimaschutzziele erfüllen helfen und von fossilen Brennstoffe, besonders aus Russland unabhängiger machen. Besonders die Leistung der Windkraft auf See soll dafür von heute 7.800 auf 30.000 MW bis 2030 ausgebaut werden. Ein enormer Kraftakt, denn die heutigen Anlagen wurden über einen Zeitraum von zehn Jahren errichtet.
Die Branche steht dafür bereit, versicherte Verbandschef Stefan Thimm auf einem Kongress in Berlin. Allerdings müssten dazu noch einige Barrieren im aktuellen Wind-auf-See-Gesetz beseitigt werden. Immerhin stehen Investitionen von rund 150 Milliarden Euro an. Diese müssten rechtssicher gemacht werden und eine Chance zur Refinanzierung bekommen, sonst werde das Ziel nicht einzuhalten sein, sagte er im E&M-Energiefunk.
Gesprächspartner:
• Dominik Huebler, Associate Director Nera Economic Consulting
• Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wind Offshore (BWO)
• Dr. Astrid Wirnhier, Leiterin des Referats Windenergie auf See, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
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