Mehr Wind aus der Ostsee - der Podcast für die Energiewirtschaft


Auf der Baltic-Sea-Konferenz in Berlin berieten am 12. September Wirtschaftsvertreter der Ostseeanrainer, wie die ehrgeizigen politischen Ziele möglichst effektiv umzusetzen sind.



Auf der Baltic-Sea-Conference berieten Vertreter von Politik und Wirtschaft der Ostseeanrainer, wie sie möglichst viel Windstrom ernten und ihre Stromnetze verknüpfen können.

Angesichts der europäischen Energiekrise im Zuge des Ukrainekrieges und der ehrgeizigen Klimaschutziele hat die EU ihre Ausbauziele für Windkraft Offshore vervielfacht. In der Nordsee soll dreimal soviel Leistung an Windturbinen errichtet werden, wie bisher geplant. In der Ostsee soll gar bis 2030 das Siebenfache der bisherigen Windkraft installiert werden. Auf fast 20.000 Megawatt wollen acht Anrainerstaaten die Leistung in den nächsten Jahren hochschrauben.

Dafür ist viel Zusammenarbeit und Absprache nötig, nicht nur auf Regierungsebene. Auf der Baltic-Sea-Konferenz in Berlin berieten am 12. September Wirtschaftsvertreter der Ostseeanrainer, wie die ehrgeizigen politischen Ziele möglichst effektiv umzusetzen sind. Dazu soll beispielsweise die Ostseeinsel Bornholm als Stromdrehscheibe zwischen Dänemark, Deutschland und Schweden dienen, um unterschiedliche Erzeugung und Verbrauch auszugleichen. Über die Herausforderungen dabei, sprach der Energiefunk mit zwei Mitarbeiter vom Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, der Projekte in Nord- und Ostsee ans Netz bringt.

Gesprächspartner:

  • Gerrit Mulert, Projektleiter bei 50 Hertz für Ostwind 2 und NordOstLink
  • Henrich Quick, Leiter Offshore bei 50 Hertz

Vierzehntäglich Mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

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